Woher kommt das Steigerlied?

Woher kommt das Steigerlied? Die Geschichte eines Bergmannshits
Ein Lied mit Tradition: Was ist das Steigerlied überhaupt?
Ach ja, das Steigerlied – wer in einer Bergbauregion aufgewachsen ist, kennt diese Melodie wahrscheinlich schon aus dem Kindergarten. Mit Zeilen wie „Glück auf, der Steiger kommt!“ ist es viel mehr als nur ein Volkslied. Es ist Emotion, Geschichte, Identität – gerade in Regionen wie dem Ruhrgebiet, dem Erzgebirge oder auch dem Saarland. Aber Moment mal: wo kommt das Lied eigentlich her?
Ursprünge im Erzgebirge
Die ersten Spuren im 16. Jahrhundert
Die Wurzeln des Steigerlieds führen uns direkt ins Erzgebirge, genauer: in die sächsischen Bergbauregionen des 16. Jahrhunderts. Damals florierte dort der Silberbergbau. Und wie das eben so ist – harte Arbeit unter Tage verlangte nach Gesang zur Stärkung der Moral. (Ja, echt jetzt. Gesungen wurde überall – sogar beim Einfahren.)
Der „Steiger“ – wer war das?
Kurzer Einschub: Der „Steiger“ war im Bergbau der Vorgesetzte, der die Arbeit unter Tage überwachte. Eine Respektsperson. Wenn der Steiger kam, wurde’s ernst – aber auch sicher. Darum die besondere Bedeutung im Lied.
Inhalt & Bedeutung: Warum rührt das Lied so viele?
Symbolik: Licht, Dunkelheit und Hoffnung
Viele Strophen (es gibt bis zu 12!) handeln vom harten Alltag der Kumpel, vom Glauben, vom Licht – und vom Tod. Eine starke Mischung. Und hey, das ist kein Spaß: der Beruf war damals brutal gefährlich.
Das „Glück auf“ am Anfang ist übrigens kein leerer Spruch. Es ist ein Wunsch: „Möge sich das Gestein auftun – und wir heil zurückkommen.“
Emotionen, die hängen bleiben
Ganz ehrlich – wenn man das Steigerlied bei einem Bergfest in Gänsehaut-Lautstärke hört, mit hunderten Stimmen, dann... boah. Das knallt emotional. Vielleicht deshalb hat es überlebt – durch Generationen hindurch.
Vom Bergwerk in die Stadien
Schalke 04, Traditionsvereine und Identität
In Gelsenkirchen und Umgebung hat das Lied einen Kultstatus erreicht. Bei Schalke 04 wird es regelmäßig gespielt – als Hommage an die Wurzeln des Ruhrgebiets. Da kriegen selbst Nicht-Fußballfans feuchte Augen, versprochen.
Auch international bekannt?
Jein. In Deutschland kennt es fast jeder (zumindest vom Hören). Aber international? Naja – eher was für Liebhaber deutscher Folklore oder Leute, die sich mit deutscher Industriegeschichte befassen.
Persönliche Note: Meine erste Begegnung mit dem Steigerlied
Also gut, kleine Anekdote am Rande. Ich hab das Lied das erste Mal bei einer Trauerfeier für einen Kumpel (also echten Bergmann, nicht nur Freund) gehört. Die ganze Halle war mucksmäuschenstill – und dann dieses Lied. Ehrlich, da ging mir was durch Mark und Bein. Und plötzlich verstand ich: das ist mehr als nur ein Lied. Es ist ein Vermächtnis.
Fazit: Woher kommt das Steigerlied? Aus tiefstem Herzen der Bergleute.
Sein Ursprung liegt im Erzgebirge, aber sein Echo hallt bis heute durch ganz Deutschland. Ob als Kulturgut, Stadionhymne oder einfach als Lied, das Generationen verbindet – das Steigerlied ist nicht totzukriegen. Und das ist auch gut so. Glück auf!
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