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Sind wir im Anthropozän angekommen?

Diese Frage geistert in den letzten Jahren immer wieder durch die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion: Sind wir im Anthropozän angekommen? Vielleicht hast du diesen Begriff schon einmal gehört, ohne so richtig zu wissen, was er bedeutet. Oder vielleicht fragst du dich, ob es nicht einfach nur ein weiteres Modewort ist, das in den sozialen Medien rumgeistert. Aber nein, das Anthropozän ist weit mehr als nur ein neuer Trend. Es beschreibt eine Ära, in der der Mensch als geologischer Faktor die Erde so stark beeinflusst hat, dass er fast die geologischen Prozesse selbst bestimmt. Krass, oder?

Was ist das Anthropozän überhaupt?

Zuerst mal: Was meint dieser Begriff eigentlich? Der Begriff „Anthropozän“ wurde erstmals 2000 von dem niederländischen Atmosphärenforscher Paul Crutzen und dem Biologen Eugene Stoermer ins Spiel gebracht. Er bezeichnet eine neue geologische Epoche, die von menschlichen Aktivitäten geprägt ist – und zwar in einem Ausmaß, das die natürlichen Prozesse der Erde übertrifft. Anders als im Holozän, der letzten geologischen Epoche, in der wir seit etwa 11.000 Jahren leben, geht es beim Anthropozän darum, dass die Menschheit die Umwelt so stark verändert hat, dass die Spuren dieser Veränderungen in den Gesteinen der Erde festgehalten werden können.

Klingt dramatisch, oder? Und ja, es ist auch dramatisch, wenn man bedenkt, dass der Mensch durch seine Aktivitäten in den letzten Jahrhunderten so viele ökologische Veränderungen herbeigeführt hat. Klimawandel, Artensterben, Plastikverschmutzung, Abholzung von Wäldern, industrielle Landwirtschaft – all das sind sichtbare Zeichen, die wir als Teil des Anthropozäns ansehen können.

Sind wir wirklich schon da?

Nun stellt sich natürlich die Frage: Sind wir wirklich schon im Anthropozän angekommen? Oder ist das vielleicht noch Zukunftsmusik? Wenn du mich fragst, dann sind wir definitiv mittendrin. Schaut man sich die globalen Umweltveränderungen an, die in den letzten Jahrzehnten stattgefunden haben, dann könnte man fast sagen: Ja, es ist schon längst passiert.

Nehmen wir den Klimawandel als Beispiel. Die Erde erwärmt sich seit Beginn der Industrialisierung rasant. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre hat Rekordwerte erreicht – ein direktes Resultat menschlicher Aktivitäten, insbesondere der fossilen Brennstoffe. Was noch vor 200 Jahren als ferne Theorie galt, ist heute eine der größten Bedrohungen für das Leben auf diesem Planeten. Und was noch besorgniserregender ist: Der Klimawandel zeigt nicht nur Auswirkungen in fernen, tropischen Regionen, sondern auch hier bei uns in Europa. Ungewöhnlich heiße Sommer, heftigere Stürme – das sind alles Dinge, die wir immer häufiger erleben.

Und auch die Plastikverschmutzung ist ein weiteres Beispiel. Jeder von uns trägt dazu bei – bewusst oder unbewusst. Plastiktüten, Einwegverpackungen, Mikroplastik in den Ozeanen – all diese Dinge hinterlassen Spuren, die noch in Millionen von Jahren sichtbar sein werden, wenn man so will. Ist das nicht der Inbegriff des Anthropozäns? Die menschliche Tätigkeit hinterlässt sichtbare und unübersehbare Spuren in den geologischen Schichten der Erde.

Historische Perspektive: Wie kommt es dazu?

Interessanterweise gab es schon immer gewisse „Wendepunkte“ in der Geschichte der Erde. Schauen wir uns etwa das Ende der letzten Eiszeit an. Damals, vor rund 11.000 Jahren, kam es zu einer dramatischen Veränderung des Klimas – und das hatte natürlich massive Auswirkungen auf Flora und Fauna. Aber der Mensch war damals noch nicht in der Lage, solche Veränderungen herbeizuführen. Der Unterschied heute ist: Wir sind die Ursache dieser Veränderungen, und zwar schneller und in einem viel größeren Ausmaß als in jeder anderen geologischen Epoche.

Viele Umweltwissenschaftler sagen, dass der Beginn des Anthropozäns auf den Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert datiert werden kann. Aber es gibt auch Stimmen, die sagen, dass wir noch früher anfangen sollten, nämlich mit der landwirtschaftlichen Revolution vor etwa 10.000 Jahren. Aber ganz ehrlich: Es ist fast egal, wann genau wir mit der menschlichen Ära im geologischen Sinne anfangen. Entscheidend ist, dass der Mensch jetzt in einer Art „Turbo-Modus“ arbeitet und die Erde schneller verändert, als die Natur selbst es je getan hat.

Was bedeutet das für uns?

Jetzt wird es interessant. Was bedeutet das alles für uns als Individuen und für die Zukunft unserer Zivilisation? Für mich ist es ganz klar: Das Anthropozän bringt eine immense Verantwortung mit sich. Wenn wir wissen, dass wir einen solchen Einfluss auf die Erde haben, dann müssen wir uns dieser Verantwortung stellen. Das bedeutet nicht nur, über den Klimawandel nachzudenken, sondern auch über die ethischen, politischen und sozialen Auswirkungen unserer Handlungen.

Ich finde, jeder von uns sollte sich fragen: Was kann ich tun, um Teil der Lösung zu sein und nicht Teil des Problems? Klar, es ist einfach, sich von all den negativen Nachrichten überwältigen zu lassen. Aber genau deshalb ist es so wichtig, bewusst zu handeln. Jeder Schritt zählt – sei es der Verzicht auf Plastik, die Unterstützung von nachhaltigen Unternehmen oder das Fördern von politischen Maßnahmen für den Umweltschutz.

Fazit: Sind wir im Anthropozän angekommen?

Ja, wir sind im Anthropozän angekommen. Und ehrlich gesagt, wir können es nicht mehr rückgängig machen. Aber das ist nicht das Ende der Welt, sondern der Anfang einer neuen Ära, in der wir lernen müssen, mit unserer Macht auf diesem Planeten umzugehen. Ob wir nun als Gesellschaft in der Lage sind, die Kurve zu kriegen, wird von vielen Faktoren abhängen – aber jeder von uns hat die Möglichkeit, seinen Teil dazu beizutragen.

Es ist eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit, in der wir leben. Und wenn du dir diese Frage stellst, dann hast du schon einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht: Du bist dir der Verantwortung bewusst, die auf unseren Schultern liegt. Wer weiß, vielleicht wird es in ein paar Millionen Jahren irgendwelche Geologen geben, die über das „Zeitalter der Menschheit“ nachdenken und uns fragen: Haben sie es geschafft, den Planeten zu retten?

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