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Warum Mails nicht mit "Danke" beenden? Die Etikette verstehen

Warum Mails nicht mit "Danke" beenden? Die Etikette verstehen

Es klingt so einfach, oder? Am Ende einer E-Mail einfach „Danke“ zu schreiben und die Nachricht abzuschließen. Viele von uns haben das sicherlich schon öfter gemacht. Doch hast du dich je gefragt, ob das wirklich immer die beste Wahl ist? Ich meine, es mag freundlich wirken, aber es gibt mehr zu dieser kleinen Floskel, als man denkt. Es könnte sein, dass „Danke“ am Ende einer E-Mail nicht immer die richtige Lösung ist – und ich werde dir erklären, warum.

Die Bedeutung der richtigen E-Mail-Abschlüsse

Bevor wir tiefer eintauchen, lass uns zuerst darüber sprechen, was E-Mail-Abschlüsse im Allgemeinen wirklich ausmachen. Sie sind mehr als nur ein simples „Gruß“ oder „Danke“. Der Abschlusssatz einer E-Mail kann viel über deinen Kommunikationsstil und deine Professionalität aussagen. Er ist das letzte, was der Empfänger von dir liest, bevor er die E-Mail schließt – und das will man nicht unterschätzen.

Freundlich, aber auch professionell?

Natürlich ist es wichtig, freundlich zu sein. Aber „Danke“ kann manchmal als zu unpersönlich oder sogar unprofessionell wirken, je nach dem Kontext der E-Mail. Wenn du mit einem Geschäftspartner oder Vorgesetzten kommunizierst, kann „Danke“ den Eindruck erwecken, dass du nicht wirklich zu einem Abschluss oder einer klaren Handlung einlädst. Vielleicht ist es ein wenig zu passiv – eher wie ein „Ich danke dir jetzt, also lass uns hier aufhören.“ Und das, meine Freunde, kann missverstanden werden.

Wenn "Danke" der falsche Ton ist

Also, wann könnte „Danke“ wirklich problematisch sein? Hier sind ein paar Gründe, warum du deine E-Mails besser anders abschließen könntest.

Unklare Intentionen

Nehmen wir an, du schickst eine E-Mail an einen Kollegen, in der du eine Frage stellst oder eine Aufgabe delegierst. Wenn du die Nachricht einfach mit „Danke“ beendest, könnte es so wirken, als ob du die Aufgabe als erledigt betrachtest, obwohl du noch eine Antwort oder eine Reaktion erwartest. Ich habe das selbst erlebt – ich schrieb kürzlich eine E-Mail an meinen Chef und schloss sie mit „Danke“. Als er dann nicht antwortete, stellte ich fest, dass ich nicht klar genug um eine Antwort gebeten hatte. Ein kleines „Ich freue mich auf deine Antwort“ hätte da viel mehr Sinn gemacht.

"Danke" kann floskelhaft wirken

In vielen beruflichen E-Mails, vor allem im deutschen Geschäftsalltag, kann „Danke“ als Standardfloskel erscheinen. Es wird so oft verwendet, dass es manchmal seine Bedeutung verliert. Das ist besonders der Fall, wenn der Empfänger ohnehin keine große Leistung für dich erbracht hat. Wenn du also eine E-Mail schickst, um eine einfache Bitte zu äußern, könnte ein anderes „Danke“ oder ein klarer Abschluss wie „Ich freue mich auf deine Rückmeldung“ professioneller wirken.

Besserer Abschluss: Welche Alternativen gibt es?

Okay, jetzt weißt du, warum „Danke“ manchmal nicht die beste Wahl ist. Aber was solltest du stattdessen schreiben? Keine Sorge, es gibt viele andere Möglichkeiten, wie du deine E-Mails abschließen kannst – je nach Kontext und Situation.

1. "Ich freue mich auf Ihre Antwort"

Wenn du eine Antwort erwartest, dann ist dieser Abschluss ein Klassiker. Es zeigt, dass du auf eine Rückmeldung wartest und die Konversation offen hältst. Diese Formulierung ist sowohl höflich als auch professionell.

2. "Mit freundlichen Grüßen"

Der goldene Standard, wenn es um formelle E-Mails geht. Es ist respektvoll und höflich, ohne sich in unnötigen Floskeln zu verlieren. Ich benutze diese Formel gerne, wenn ich mit Vorgesetzten oder Kunden schreibe.

3. "Lassen Sie mich wissen, wenn Sie Fragen haben"

Wenn du sicherstellen willst, dass der Empfänger offen für weitere Kommunikation bleibt, dann ist dieser Abschluss ideal. Du bietest Hilfe an und gibst dem Empfänger das Gefühl, dass du weiterhin zur Verfügung stehst.

Ein persönliches Beispiel

Ich muss zugeben, dass ich früher oft E-Mails mit „Danke“ beendet habe – besonders, wenn ich etwas von einem Kollegen erbeten hatte. Aber nach einer Diskussion mit einer Freundin, die im Bereich Kundenbetreuung arbeitet, wurde mir klar, dass diese Gewohnheit nicht immer ideal war. Sie erzählte mir, dass „Danke“ in vielen Fällen zu wenig Wertschätzung ausdrückt, besonders wenn der Empfänger wirklich viel Arbeit in die Anfrage gesteckt hat. Sie sagte mir: "Versuch mal, es mit 'Ich schätze Ihre Hilfe sehr' oder 'Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung' zu beenden. Das kommt viel besser an."

Also, seitdem achte ich viel mehr darauf, wie ich meine E-Mails abschließe – und es hat tatsächlich den Unterschied gemacht.

Fazit: Warum nicht "Danke"?

Lass uns das zusammenfassen: „Danke“ kann zwar nett und höflich wirken, aber es ist nicht immer die beste Wahl, um eine E-Mail abzuschließen, besonders in einem professionellen Umfeld. Es kann unklar wirken oder floskelhaft erscheinen. Stattdessen solltest du auf präzise und klare Formulierungen setzen, die deinen Wunsch nach einer Antwort oder weiteren Kommunikation besser ausdrücken. Ein kleiner Wandel in der Art, wie du deine E-Mails schließt, kann einen großen Unterschied machen!

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