Wie lernt man mit ADS? Tipps, die wirklich helfen können!

Honestly, das Thema ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) hat mich immer wieder beschäftigt. Nicht nur, weil es ein Thema ist, das viel zu oft missverstanden wird, sondern auch, weil ich selbst Freunde und Bekannte habe, die mit ADS zu kämpfen haben. Als ich neulich mit meinem Kumpel Marc darüber sprach, wie er sich beim Lernen mit ADS schwer tut, dachte ich mir: "Da muss mehr Wissen und Verständnis her!" Es gibt einfach so viele Missverständnisse, wenn es darum geht, wie man am besten lernt, wenn man mit ADS lebt. Also lass uns mal tief eintauchen, wie man mit ADS tatsächlich effektiv lernen kann.
Was ist ADS und warum beeinflusst es das Lernen?
ADS ist eine neurologische Störung, die die Fähigkeit beeinträchtigt, die Aufmerksamkeit über längere Zeiträume hinweg zu steuern. Es geht nicht nur darum, "vergesslich" oder "zerstreut" zu sein – es ist viel komplexer. Menschen mit ADS haben oft Probleme, ihre Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, sich zu konzentrieren und sich selbst zu organisieren. Das führt natürlich zu Schwierigkeiten, wenn es um das Lernen geht.
Ich erinnere mich an eine Zeit in der Schule, als ich für eine wichtige Prüfung lernen musste. Ich konnte einfach nicht bei der Sache bleiben, selbst wenn ich mich anstrengte. Mein Kopf wanderte ständig ab, und ich konnte es mir nie richtig erklären. Heute weiß ich, dass es nicht nur "Faulheit" war, sondern ein echtes Problem mit der Aufmerksamkeitssteuerung.
1. Struktur und Routine – Die Basis für alles
Okay, das ist eigentlich der wichtigste Punkt: Struktur. Es klingt vielleicht langweilig, aber wirklich, ohne Struktur wird Lernen mit ADS super schwer. Das habe ich bei einem Freund von mir erlebt, der wirklich extrem unter seiner ADS litt. Er versuchte ständig, ohne festen Plan zu lernen, und das führte natürlich zu Chaos.
Wenn du mit ADS lernst, hilft es enorm, feste Lernzeiten zu haben. Mach dir einen klaren Plan: Wann lernst du? Was genau lernst du? Setze dir kleine, erreichbare Ziele. Ich weiß, das klingt einfach, aber es funktioniert tatsächlich. Und das ist das Wichtige: Kleine Schritte.
Ich selbst habe oft das Gefühl, dass, wenn ich zu viel auf einmal versuche, ich sofort überfordert bin. Also, für mich war es ein Gamechanger, als ich anfing, kleinere Einheiten zu lernen, die ich in der Zeitspanne, in der ich mich konzentrieren konnte, bewältigen konnte.
2. Pausen sind heilig!
Du kennst das bestimmt: Du versuchst dich zu konzentrieren, aber nach einer gewissen Zeit fällt es dir einfach schwer, weiterzumachen. Das ist völlig normal – und besonders bei ADS noch ausgeprägter. Dein Gehirn kann sich nicht über Stunden auf dasselbe Thema fokussieren. Deshalb sind Pausen unglaublich wichtig.
Ich habe es auf meinem eigenen Lernweg erfahren: Pausen sind nicht nur sinnvoll, sie sind notwendig. In meinen schlimmsten Momenten habe ich gedacht, ich müsste durchpowern, um Erfolg zu haben. Aber ehrlich gesagt, das führt nur zu mehr Frustration. Kleine Pausen, etwa alle 20 bis 30 Minuten, helfen dabei, den Fokus wieder aufzufrischen. Und wenn du dann merkst, dass du nicht weiterkommst, ist es völlig okay, sich eine längere Pause zu gönnen. Dein Gehirn braucht das.
3. Multisensorisches Lernen
Ein weiterer Tipp, der mir sehr geholfen hat, ist multisensorisches Lernen. Okay, das klingt vielleicht etwas kompliziert, aber eigentlich bedeutet es nur, dass du mehrere Sinne beim Lernen ansprichst. Wenn du mit ADS lernst, ist es super hilfreich, Dinge auf verschiedene Arten zu lernen – zum Beispiel durch lesen, hören, schreiben und sogar durch Bewegung.
Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich versuchte, mir eine komplizierte Formel zu merken, die ich einfach nicht im Kopf behalten konnte. Was mir wirklich geholfen hat, war, die Formel laut zu lesen, sie zu schreiben und sogar durch Bewegungen zu verstärken (okay, ich sah dabei vielleicht etwas seltsam aus, aber es hat funktioniert!).
Es könnte auch hilfreich sein, Lernvideos zu schauen, Podcasts zu hören oder Mindmaps zu erstellen, um das Gelernte visuell zu verankern. So bleibt das Wissen besser im Kopf – und es wird weniger langweilig. Ich weiß, wie schwer es sein kann, mit ADS bei trockenen Texten zu bleiben, deswegen versuche, den Lernprozess so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.
4. Ablenkungen minimieren – der Schlüssel zur Konzentration
Jetzt mal ehrlich: Wer von uns kann sich wirklich gut konzentrieren, wenn ständig ein neues Benachrichtigungsgeräusch vom Handy kommt? Bei mir war das ein echtes Problem, besonders wenn ich zu Hause oder in einem Café gelernt habe. Die ständigen Ablenkungen haben es mir fast unmöglich gemacht, mich zu fokussieren.
Ein Freund von mir, der auch mit ADS lebt, hat mir mal gesagt: "Ich kann einfach nicht lernen, wenn ich weiß, dass mein Handy in der Nähe ist." Und ehrlich gesagt, er hatte vollkommen recht. Handy weglegen, Apps ausschalten, die TV-Fernbedienung aus der Hand legen – all diese Dinge machen einen riesigen Unterschied. Und es hilft, einen ruhigen Lernort zu finden, der wenig Störungen bietet.
Ich habe es irgendwann so gemacht, dass ich mein Handy in einen anderen Raum gelegt habe, wenn ich lernte. Und was soll ich sagen? Es hat sich definitiv ausgezahlt.
5. Belohnungssysteme nutzen
Okay, das ist etwas, was mir echt Spaß gemacht hat. Wenn du mit ADS lernst, ist es wichtig, dir selbst kleine Belohnungen zu setzen. Manchmal kann es schwierig sein, sich durch den ganzen Lernprozess zu kämpfen, besonders wenn du es gewohnt bist, ständig abgelenkt zu werden.
Wenn du ein Ziel erreichst – sei es, ein Kapitel zu beenden oder eine bestimmte Zeit am Stück konzentriert zu lernen – belohne dich! Mach eine kurze Pause, esse etwas Leckeres oder schau dir ein paar Minuten deines Lieblingsvideos an. Belohnungen motivieren und helfen, den Lernprozess angenehmer zu gestalten.
Fazit: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Fortschritt
Honestly, der größte Fehler, den ich bei meinem Lernen gemacht habe, war zu glauben, ich müsste „perfekt“ sein. Aber, wie ich mittlerweile gelernt habe: Es geht nicht darum, keine Fehler zu machen, sondern darum, kontinuierlich Fortschritte zu erzielen. Wenn du mit ADS lernst, wirst du wahrscheinlich mehr Anpassungen und Selbstdisziplin brauchen als andere. Aber hey, das bedeutet nicht, dass du es nicht schaffen kannst.
Setze dir kleine Ziele, sei geduldig mit dir selbst und finde heraus, was für dich funktioniert. Und wenn du mal eine Pause brauchst, dann gönn dir diese. ADS ist kein Hindernis, das du überwinden musst, sondern ein Teil von dir, mit dem du arbeiten kannst.
Also, wie lernst du am besten? Hast du vielleicht noch eigene Tipps oder Erfahrungen, die dir beim Lernen mit ADS geholfen haben? Ich freue mich, von dir zu hören!
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