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Wie viel Prozent der Menschen haben keine Freunde?

Einsamkeit ist keine Seltenheit – die harten Zahlen

Man glaubt’s kaum, aber laut mehreren Studien aus Europa, den USA und Asien haben zwischen 5 und 15 Prozent der Menschen überhaupt keine engen Freunde. Und ja, das ist ziemlich viel. In Deutschland liegt die Zahl laut einer IfD-Allensbach-Umfrage von 2021 bei etwa 14 % der Erwachsenen, die sagen, sie hätten niemanden, dem sie sich wirklich anvertrauen können.

Das ist mehr als jede*r Zehnte. Kein Witz.

Was heißt überhaupt „keine Freunde“?

Das kann vieles meinen. Manche haben zwar Bekannte oder Kollegen, aber keinen richtigen Vertrauten. Andere leben völlig sozial isoliert – keine Treffen, keine Gespräche, keine Geburtstagswünsche.
Klingt hart, ist aber Realität für viele. Und nicht immer sichtbar von außen.

Warum haben so viele Menschen keine Freunde?

Gesellschaftlicher Wandel & Digitalisierung

Früher war vieles strukturierter: Dorfleben, Nachbarschaft, Verein, Kirche… Heute? Viele ziehen ständig um, arbeiten im Homeoffice, sehen Leute durch einen Bildschirm.

Online-Freundschaften sind natürlich auch echt – aber sie ersetzen nicht immer die emotionale Nähe von echten Gesprächen am Küchentisch oder beim Spaziergang.

Hohe Erwartungen und Angst vor Zurückweisung

Ganz ehrlich? Viele trauen sich einfach nicht mehr, neue Leute anzusprechen. Es gibt so einen inneren Druck, „perfekte“ soziale Auftritte hinzulegen. Wer sich unsicher fühlt oder schon mal enttäuscht wurde, zieht sich dann lieber komplett zurück.

Ich hatte mal einen Kommilitonen, super kluger Typ, aber total verschlossen. Später hat er mir erzählt, er hatte in der Schulzeit so viele negative Erfahrungen gemacht, dass er irgendwann einfach aufgegeben hat mit dem Thema Freundschaft. Und das zieht sich dann durch.

Psychische Gesundheit spielt auch eine Rolle

Depression, soziale Angst, geringes Selbstwertgefühl – all das kann Freundschaften erschweren. Und umgekehrt: keine Freunde zu haben kann psychisch sehr belasten. Ein Teufelskreis, aus dem man alleine kaum rauskommt.

Wer ist besonders betroffen?

Altersgruppen mit erhöhtem Risiko

  • Jugendliche: durch sozialen Druck, Cybermobbing und Identitätskrisen

  • Senioren: Verlust von Partner*innen, Umzug in Pflegeeinrichtungen

  • Alleinlebende Erwachsene zwischen 30–50: besonders in Großstädten

In einer Umfrage von Statista gaben z.B. 22 % der über 60-Jährigen an, sich regelmäßig einsam zu fühlen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, weil viele sich schämen, das offen zu sagen.

Männer häufiger betroffen als Frauen?

Tatsächlich ja. Studien zeigen, dass Männer oft weniger emotionale Netzwerke pflegen als Frauen. Viele Männer haben „Kumpels“, aber kaum enge Gespräche oder echte emotionale Nähe.
Da fällt dann im Alter oder bei Lebensveränderungen (Jobverlust, Trennung…) plötzlich auf: Da ist eigentlich niemand mehr.

Was kann man dagegen tun?

Schritt für Schritt aus der Isolation

  • Reden: Erstmal anerkennen, dass da ein Mangel ist. Sich öffnen – sei es beim Arzt, bei der Familie oder einer Vertrauensperson.

  • Raum schaffen für Begegnung: Vereine, Kurse, Hobbygruppen – auch wenn’s erst awkward ist.

  • Therapie oder Coaching: Wenn alte Muster im Weg stehen, kann professionelle Hilfe viel bewegen.

  • Online-Communities nutzen: Aber mit Bedacht. Social Media kann verbinden – oder noch mehr isolieren, je nach Nutzung.

Ich erinnere mich an eine ältere Dame aus meiner Nachbarschaft, die mit 70 zum ersten Mal in einen Literaturkreis ging. Heute? Hat sie mehr soziale Kontakte als manche 30-Jährige.

Fazit: Viele haben keine Freunde – und das ist ein echtes Problem

Zwischen 10 und 15 Prozent der Menschen weltweit leben ohne enge Freundschaften. Das ist traurig, aber real. Und oft nicht selbstverschuldet.
Gesellschaftlicher Wandel, psychische Blockaden und fehlende Gelegenheiten spielen eine große Rolle.

Aber: Freundschaft ist lernbar. Verbindlichkeit ist möglich. Nähe ist machbar.

Es braucht Mut, manchmal auch Hilfe – aber es ist nie zu spät, wieder Anschluss zu finden. Wirklich nie.

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