Kann das Herz bei einem gesunden Menschen einfach so aufhören zu schlagen?
Herzstillstand – geht das einfach so?
Es klingt wie aus einem Krimi oder einer True-Crime-Doku: ein junger, gesunder Mensch fällt plötzlich um – Herz hört auf zu schlagen, ohne Vorwarnung. Aber Moment mal… kann das wirklich passieren?
Die Antwort ist ein bisschen kompliziert. Kurze Version? Ja, aber es ist extrem selten. Und meistens gibt’s doch irgendeinen versteckten Grund.
Was ist ein plötzlicher Herztod?
Definition und was genau da schief läuft
Der sogenannte plötzliche Herztod (PHT) ist ein unerwarteter Herzstillstand, der meist innerhalb von Minuten zum Tod führt – wenn keine Reanimation erfolgt. Dabei hört das Herz entweder auf zu schlagen oder gerät in ein chaotisches Flimmern, sodass kein Blut mehr richtig gepumpt wird.
Es ist keine Krankheit an sich, sondern eher das „letzte Ereignis“ bei bestimmten Problemen – manche davon sind leider still und heimlich vorhanden.
Ursachen bei scheinbar gesunden Menschen
Versteckte Herzfehler
Der Klassiker: unentdeckte Herzmuskelerkrankungen, wie z.B. die hypertrophe Kardiomyopathie (oft genetisch). Diese kann ohne Symptome verlaufen – bis plötzlich Stress, Sport oder Adrenalin eine tödliche Herzrhythmusstörung auslösen.
Es gibt auch elektrische Störungen wie das Brugada-Syndrom oder das Long-QT-Syndrom – beides ziemlich fiese Dinger, die das Herz aus dem Takt bringen können, oft ohne strukturelle Schäden.
Extrembelastung + genetische Anlage = gefährlich
Ein tragisches Beispiel: junge Sportler*innen, topfit, keine bekannten Vorerkrankungen… aber dann, auf dem Spielfeld, Herzstillstand. Passiert selten, aber wenn, ist es schockierend.
Meistens steckt da ein Mix aus körperlicher Belastung und verborgener genetischer Schwäche dahinter.
Ich erinnere mich an einen Fall in der Schule – ein Schüler im Sportunterricht einfach umgekippt. Kein Doping, kein Unfall, nichts. Später kam raus: angeborener Herzfehler. Niemand wusste es vorher.
Äußere Einflüsse, die auch bei Gesunden gefährlich sein können
Medikamente und Drogen
Bestimmte Medikamente (z.B. gegen Depressionen, Allergien oder Infektionen) können das elektrische System des Herzens beeinflussen – vor allem, wenn sie in Kombination eingenommen werden. Und illegale Substanzen wie Kokain oder Amphetamine? Noch gefährlicher.
Auch Energiegetränke in riesigen Mengen – kein Witz – können unter Umständen das Herz zum Stolpern bringen, vor allem bei Jugendlichen.
Schock oder starker Reiz (Stichwort „Broken-Heart-Syndrom“)
Starker psychischer Stress kann in seltenen Fällen das sogenannte Takotsubo-Syndrom auslösen – ein Zustand, bei dem sich der Herzmuskel plötzlich schwächt. Kann sogar aussehen wie ein Herzinfarkt, obwohl keine verstopften Gefäße da sind.
Krass, oder? Das Herz kann tatsächlich „emotional durchdrehen“.
Was kann man tun? Vorbeugen, checken, nicht ignorieren
Warnsignale ernst nehmen
Auch wenn man sich „gesund“ fühlt: Herzstolpern, Brustschmerzen, Schwindel oder Ohnmacht sollten niemals auf die leichte Schulter genommen werden. Lieber einmal zu viel zum Arzt als einmal zu wenig.
Vorsorgeuntersuchungen – gerade bei jungen Sportlern
Ein EKG oder ein Belastungstest kann manche Risiken aufdecken. In manchen Ländern sind sie sogar Pflicht im Leistungssport. In Deutschland? Leider nicht überall Standard. Sollte es aber sein.
Ich kenn ’nen Kumpel, der aus Spaß bei einem Fitnesscheck mitgemacht hat – und da wurde was am EKG entdeckt. Heute lebt er dank OP völlig normal. Ohne den Zufall wär’s wohl anders ausgegangen.
Fazit: Plötzliches Herzversagen bei Gesunden? Möglich, aber selten
Also ja: das Herz kann bei einem gesunden Menschen einfach so aufhören zu schlagen – aber wirklich gesund war die Person meist nicht, sondern hatte etwas Unerkanntes in sich.
Die gute Nachricht? Mit mehr Aufklärung, Vorsorge und einem wachsamen Blick auf den eigenen Körper kann man viel verhindern. Weil ein gesundes Herz... soll eigentlich weiter schlagen. Immer.
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