Wann ist ein Hühnerstall winterfest? So schützt du deine Hennen rechtzeitig
Warum es wichtig ist, den Hühnerstall winterfest zu machen
Kälte, Zugluft und Nässe sind die größten Feinde deiner Hühner im Winter. Anders als viele glauben, frieren Hühner nicht direkt wegen Schnee oder Minusgraden, sondern wegen zu hoher Feuchtigkeit und schlechter Belüftung im Stall.
Ein nicht winterfester Stall kann schnell zu Erkältungen, Erfrierungen an den Kämmen oder sogar dem Tod führen. Kein schöner Gedanke. Und glaub mir – wenn du einmal erlebt hast, wie eine Henne krank im Stall sitzt, weißt du, warum das Thema wichtig ist.
Der richtige Zeitpunkt: Wann sollte man loslegen?
Spätestens im Oktober – besser im September
Wenn du wartest, bis es richtig kalt wird, bist du oft zu spät dran. Sobald die Temperaturen dauerhaft unter 10°C fallen, solltest du vorbereitet sein. Und das kann in manchen Regionen schon im September der Fall sein.
Faustregel: Sobald du abends eine Jacke brauchst, wird’s auch im Stall ungemütlich.
Je früher du dich kümmerst, desto entspannter wird der Übergang in die kalte Jahreszeit – auch für deine Hühner.
Was macht einen Hühnerstall wirklich winterfest?
Isolierung: Ja oder nein?
Das ist umstritten. Eine komplette Dämmung ist oft nicht nötig – und kann bei schlechter Belüftung sogar Schimmel fördern. Viel wichtiger ist:
keine Zugluft
kein Wasser auf dem Boden
winddichte Fenster und Türen
Wenn’s trotzdem zieht, helfen dicke Vorhänge aus Jute oder Gummi am Eingang. Klingt komisch, funktioniert aber super.
Belüftung ohne Zug
Frische Luft ist ein Muss – auch im Winter. Aber bitte keine Löcher direkt auf Kopfhöhe der Tiere. Lüftungsschlitze ganz oben unter dem Dach sorgen für Luftaustausch, ohne dass’s zieht.
Ich hab mal versehentlich eine zu große Öffnung im Fenster gelassen. Ergebnis: zwei Hennen mit Schnupfen und eine mit frostigem Kamm. Seitdem: Lüftung immer ganz oben – nie auf Sitzstangenhöhe.
Trocken, trocken, trocken!
Feuchtigkeit im Stall = kalte Füße + Gesundheitsrisiko.
Stroh oder Hanfeinstreu aufsaugt Feuchtigkeit gut
Regelmäßiges Misten verhindert Schimmel
Stall leicht erhöht bauen oder Gummimatten unterlegen
Du willst morgens keinen Matsch sehen, sondern trockene, kuschelige Einstreu.
Wärmelampen und Frostschutz: nötig oder Luxus?
Wärmelampen? Nur bei extremer Kälte
Hühner kommen mit Kälte besser klar als gedacht. Minus 5 Grad sind oft kein Problem, solange der Stall trocken und windgeschützt ist. Wärmelampen können bei -10 °C sinnvoll sein, aber nur gezielt – sonst ruinierst du den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus.
Achtung: Immer auf Brandschutz achten. Wärmelampe nie zu nah an Stroh oder Holz!
Wasser gefriert? Dann wird’s kritisch
Hühner brauchen ständigen Zugang zu Wasser. Ein Frostschutz für den Tränkeautomaten oder isolierte Wasserbehälter sind Pflicht. Sonst wachst du morgens auf, und deine Hühner haben 8 Stunden nix getrunken. Nicht gut.
Bonus: Winterfutter und kleine Tricks
Im Winter brauchen Hühner mehr Energie. Du kannst also ruhig:
öfter Körnerfutter geben
Hafer oder Mais zufüttern
mit warmem Mash (Brei aus Körnern und Wasser) verwöhnen
Und wenn du den Stall morgens öffnest: Ein bisschen Sonnenblumenkerne auf den Boden streuen. Die Hennen picken, bewegen sich und wärmen sich so ganz natürlich auf.
Fazit: Ein Hühnerstall ist winterfest, wenn er trocken, winddicht und gut belüftet ist
Also, wann ist ein Hühnerstall winterfest? Dann, wenn deine Tiere auch bei -5°C gesund und zufrieden auf der Stange sitzen – ohne nasse Füße, ohne Schnupfen und mit Zugang zu Wasser und Futter.
Fang rechtzeitig an, denk praktisch – und deine Hühner danken’s dir mit kräftigem Gegacker und (hoffentlich) ein paar Eiern, auch im Januar.
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