Wie hoch ist die Herzfrequenz bei Panikattacken? Ein Blick auf die körperlichen Reaktionen

Panikattacken: Die Auswirkungen auf den Körper verstehen
Wenn du schon einmal eine Panikattacke erlebt hast, weißt du, dass es eine erschreckende Erfahrung sein kann. Einer der ersten und deutlichsten körperlichen Reaktionen auf eine Panikattacke ist ein schneller Anstieg der Herzfrequenz. Aber wie hoch kann die Herzfrequenz in solch einer Situation tatsächlich steigen? Warum passiert das überhaupt?
Lass uns dieses Thema etwas genauer unter die Lupe nehmen. Ich erinnere mich, dass mein Freund Tobias mir mal erzählt hat, wie er während einer Panikattacke das Gefühl hatte, sein Herz würde „aus der Brust springen“. Es ist faszinierend, wie der Körper auf diese extremen emotionalen Reaktionen reagiert, aber es ist auch erschreckend, wenn man es selbst erlebt.
Was passiert mit der Herzfrequenz bei einer Panikattacke?
Herzfrequenz und die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion
Während einer Panikattacke reagiert der Körper mit der sogenannten Kampf-oder-Flucht-Reaktion. Diese Reaktion ist ein Überbleibsel aus unseren evolutionären Tagen, als es für den Körper wichtig war, schnell auf Bedrohungen zu reagieren – sei es, um zu kämpfen oder vor einer Gefahr zu fliehen. Dabei werden Stresshormone wie Adrenalin freigesetzt, die die Herzfrequenz erhöhen.
In der Regel kann die Herzfrequenz bei einer Panikattacke auf 120 bis 150 Schläge pro Minute steigen – und das kann bei manchen Menschen sogar noch höher sein. Das ist deutlich schneller als der normale Ruhepuls von etwa 60 bis 80 Schlägen pro Minute.
Ich habe vor kurzem mit Mia, einer Psychologin, über dieses Thema gesprochen. Sie erklärte mir, dass die Herzfrequenz in solchen Momenten extrem schnell steigt, weil der Körper denkt, er müsse auf eine plötzliche Gefahr reagieren. Das Gefühl von Bedrohung, auch wenn es irrational ist, wird vom Körper als real angesehen, was den Herzschlag beschleunigt.
Der Körper reagiert: Was passiert noch bei einer Panikattacke?
Nicht nur die Herzfrequenz steigt, auch der Blutdruck erhöht sich, und die Atmung wird schneller und flacher. Manchmal kann es auch zu Schwitzen, Zittern oder Schwindel kommen. Diese körperlichen Symptome verstärken die Panik, was wiederum den Kreislauf der Symptome aufrechterhält.
Ich habe kürzlich von Klara, einer Bekannten, gehört, die Panikattacken hatte. Sie beschrieb, wie sie während ihrer Angriffe nicht nur ihr Herz schneller schlagen hörte, sondern auch das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu bekommen. Sie meinte, das Ganze fühle sich an, als ob ihr Körper nicht mehr aufhören würde, sich in diesem Zustand der Übererregung zu befinden.
Was bedeutet eine hohe Herzfrequenz bei Panikattacken für den Körper?
Auswirkungen auf den Kreislaufsystem
Die starke Erhöhung der Herzfrequenz während einer Panikattacke kann auf den ersten Blick sehr beängstigend wirken, aber für den Körper ist es in der Regel vorübergehend. Die Kampf-oder-Flucht-Reaktion sorgt dafür, dass der Körper kurzfristig mit einer Stresssituation umgehen kann. Dennoch kann eine wiederholte Belastung durch häufige Panikattacken auf lange Sicht den Blutdruck und das Herz-Kreislaufsystem belasten.
Ich hatte mal ein Gespräch mit Oliver, einem Arzt, der mir erklärte, dass, obwohl die Herzfrequenz bei Panikattacken ansteigt, der Körper in der Regel keine bleibenden Schäden erleidet, wenn es sich um einmalige Ereignisse handelt. Das Problem entsteht, wenn diese Angriffe zu häufig auftreten und chronischer Stress entsteht.
Längerfristige Effekte: Wie sich Panikattacken auf das Herz auswirken können
Während einzelne Panikattacken in der Regel keine langfristigen Schäden verursachen, kann chronischer Stress durch wiederholte Panikattacken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Es ist wichtig, zwischen den akuten Phasen der Panik und den langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit zu unterscheiden.
Was kann man tun, um die Herzfrequenz zu senken?
Atemtechniken zur Beruhigung
Wenn du jemals eine Panikattacke hattest, weißt du, dass es unglaublich schwierig sein kann, die Herzfrequenz zu kontrollieren, wenn sie einmal in Gang gesetzt wurde. Aber es gibt Techniken, die helfen können, den Körper zu beruhigen und die Herzfrequenz zu senken.
Eine sehr effektive Methode ist langsames, tiefes Atmen. Dabei atmet man tief durch die Nase ein, hält den Atem kurz und atmet dann langsam durch den Mund aus. Diese Technik hat mich selbst oft beruhigt, wenn ich in stressigen Momenten war und das Gefühl hatte, dass mein Herz schneller schlug.
Entspannungsübungen und Achtsamkeit
Darüber hinaus helfen Achtsamkeitsübungen und Meditation dabei, das Nervensystem zu beruhigen und die körperliche Erregung zu verringern. Diese Techniken zielen darauf ab, den Geist und den Körper gleichzeitig zu entspannen und damit den Herzschlag zu normalisieren.
Ich kann mich noch gut an meine erste Erfahrung mit Achtsamkeit erinnern, als Julia, eine Freundin von mir, mir dabei half, meine Atmung zu beruhigen. Sie sagte mir: "Fokus auf deinen Atem, hör einfach auf den Klang und lass den Rest los." In dem Moment begann meine Herzfrequenz langsam zu sinken, und die Panik begann sich zu lösen.
Fazit: Wie hoch ist die Herzfrequenz bei Panikattacken?
Zusammengefasst: Bei einer Panikattacke kann die Herzfrequenz in der Regel auf 120 bis 150 Schläge pro Minute steigen, was eine deutliche Erhöhung im Vergleich zum normalen Ruhepuls darstellt. Dieser Anstieg ist Teil der natürlichen Kampf-oder-Flucht-Reaktion des Körpers. Auch wenn es sich erschreckend anfühlen mag, ist die erhöhte Herzfrequenz in der Regel vorübergehend und Teil der körperlichen Reaktion auf Angst.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass wiederholte Panikattacken langfristig den Körper belasten können, insbesondere das Herz-Kreislaufsystem. Wenn du regelmäßig unter Panikattacken leidest, können Atemtechniken und Achtsamkeit helfen, die Symptome zu lindern und die Herzfrequenz zu kontrollieren.
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