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Was schädigt das vegetative Nervensystem? Ursachen, Symptome und Schutz

Was schädigt das vegetative Nervensystem? Ursachen, Symptome und Schutz

Was ist überhaupt das vegetative Nervensystem?

Das vegetative Nervensystem – auch autonomes Nervensystem genannt – steuert lebenswichtige Funktionen, die wir nicht bewusst kontrollieren: Herzschlag, Verdauung, Atmung, Pupillenreaktion, Schweißbildung und mehr.
Es besteht aus dem sympathischen, parasympathischen und enterischen Nervensystem, die ständig im Gleichgewicht arbeiten sollten – theoretisch zumindest.

Aber was passiert, wenn dieses empfindliche Gleichgewicht gestört wird? Und was schadet dem vegetativen Nervensystem eigentlich wirklich?

Hauptursachen für Schäden am vegetativen Nervensystem

Chronischer Stress – der stille Killer

Ganz ehrlich? Dauerstress ist wohl einer der häufigsten Faktoren, die das vegetative Nervensystem aus dem Takt bringen.
Wenn der Körper permanent in Alarmbereitschaft ist (Fight-or-Flight-Modus), wird der Sympathikus überaktiv, während der Parasympathikus – der für Entspannung zuständig ist – unterdrückt wird.

Folgen? Schlafstörungen, Magenprobleme, Herzrasen, chronische Erschöpfung. Und das ist nur die Spitze vom Eisberg.

Medikamente und Drogen

Einige Substanzen können direkt auf das vegetative Nervensystem wirken:

  • Antidepressiva (insbesondere trizyklische)

  • Blutdruckmedikamente

  • Alkohol und Nikotin

  • Stimulanzien wie Amphetamine oder Koffein im Übermaß

Ich hatte mal einen Patienten (kein Witz), der jeden Tag 6 Energydrinks gekippt hat. Ergebnis? Blutdruckchaos, Panikattacken, Schwitzen ohne Grund. Nach dem Absetzen ging’s ihm – na ja – nicht sofort gut, aber immerhin besser.

Neurologische Erkrankungen

Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Parkinson oder Multiple Sklerose können das vegetative Nervensystem ebenfalls beeinträchtigen.
Bei Diabetes zum Beispiel kann eine sogenannte autonome Neuropathie entstehen – das ist, wenn Nerven geschädigt sind, die z.B. für Herzfrequenz oder Verdauung zuständig sind.

Symptome einer gestörten vegetativen Regulation

Wie fühlt sich das an?

Ein dysfunktionales vegetatives Nervensystem macht sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar – viele davon diffus und schwer greifbar:

  • Herzrasen oder Herzstolpern

  • Schwindel beim Aufstehen (orthostatische Dysregulation)

  • Magen-Darm-Probleme (Reizdarm lässt grüßen)

  • Übermäßiges Schwitzen oder Kältegefühl

  • Ständige innere Unruhe, auch ohne Grund

Und ja, viele Betroffene laufen von Arzt zu Arzt, kriegen aber oft nur zu hören: „Stress, machen Sie mal Yoga.“

Diagnose? Nicht ganz einfach…

Es gibt spezielle Tests wie den Schellong-Test, Tilt-Table-Test oder HRV-Messungen (Herzratenvariabilität), aber selbst dann ist es oft schwer, eine klare Diagnose zu stellen.

Manchmal muss man auch einfach ehrlich sagen: Das vegetative System ist komplex. Man sieht ihm nicht direkt an, dass es überfordert ist.

Wie kann man das vegetative Nervensystem schützen?

Lebensstil ist alles (wirklich alles)

Die gute Nachricht: Du kannst aktiv etwas tun. Und das sogar ziemlich effektiv.

  • Regelmäßiger Schlafrhythmus (nicht dieses „3 Uhr ins Bett, 11 Uhr aufstehen“-Modell)

  • Atemübungen und Meditation zur Aktivierung des Parasympathikus

  • Körperliche Aktivität, aber dosiert – zu viel kann auch stressen!

  • Entzündungsarme Ernährung, also mehr Gemüse, weniger Fastfood, you know the drill…

Stressbewältigung – aber realistisch

Nicht jeder kann sofort auf einen Berg ziehen und den Job kündigen. Aber selbst kleine Veränderungen helfen:
– Spaziergänge ohne Handy
– „Nein“ sagen lernen
– Atemtechniken in stressigen Momenten

Ich selbst hab irgendwann angefangen, morgens einfach mal 10 Minuten gar nix zu machen. Kein Handy, kein Radio, nur Kaffee. Hat Wunder gewirkt.

Fazit: Das vegetative Nervensystem ist sensibel – behandle es wie einen guten Freund

Was schädigt das vegetative Nervensystem? Kurz gesagt: Stress, falsche Medikamente, Krankheiten, schlechte Lebensgewohnheiten.
Aber man ist dem nicht hilflos ausgeliefert. Im Gegenteil: Wer aufmerksam auf die eigenen Körpersignale hört, kann viel regulieren.

Am Ende geht es darum, die Balance zu halten. Zwischen Anspannung und Entspannung, Aktivität und Ruhe. Klingt vielleicht esoterisch – ist aber hardcore Neurophysiologie.

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