Was tun bei Ohnmacht durch niedrigen Blutdruck? Schnelle Hilfe und Tipps
Was genau passiert bei einer Ohnmacht durch niedrigen Blutdruck?
Ohnmacht durch niedrigen Blutdruck, auch als orthostatische Hypotonie bekannt, tritt auf, wenn der Blutdruck beim Aufstehen oder Stehen aus einer liegenden Position zu schnell sinkt. Dies kann zu einem plötzlichen Gefühl von Schwindel oder sogar Ohnmacht führen. Wenn du schon einmal in dieser Situation warst, weißt du, wie beängstigend das sein kann.
Warum passiert das?
Der Körper braucht eine gewisse Zeit, um sich an die Veränderung der Position anzupassen, besonders wenn du schnell aufstehst. Bei niedrigem Blutdruck gelingt diese Anpassung nicht immer, was zu einer vorübergehenden Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff führt – und das kann zu Ohnmacht führen. Das Gefühl, als würde dir die Welt unter den Füßen weggezogen, ist ziemlich unangenehm und, ehrlich gesagt, auch ein bisschen erschreckend. Ich erinnere mich an eine Situation, als mir plötzlich schwarz vor Augen wurde, als ich vom Stuhl aufstand. Zum Glück konnte ich mich rechtzeitig festhalten, aber es war ein ziemlich komisches Gefühl.
Soforthilfe bei Ohnmacht durch niedrigen Blutdruck
Wenn du oder jemand in deiner Nähe plötzlich ohnmächtig wird, gibt es ein paar schnelle Schritte, die du unternehmen kannst, um die Situation zu entschärfen und zu verhindern, dass es schlimmer wird.
1. Sofort hinlegen und Beine hochlagern
Die erste und wichtigste Maßnahme ist es, die betroffene Person sofort hinzulegen und die Beine hochzulagern. Dies hilft, den Blutfluss zum Gehirn zu fördern und den Blutdruck schnell zu stabilisieren. Du wirst überrascht sein, wie schnell sich der Zustand verbessert, wenn die Person in dieser Position bleibt.
Ich hatte einmal eine Freundin, die nach dem Aufstehen aus dem Bett plötzlich das Gefühl hatte, umzukippen. Wir haben sie sofort auf den Boden gelegt, ihre Beine hochgehoben, und innerhalb weniger Minuten ging es ihr besser. Oft reicht diese einfache Maßnahme aus, um die Ohnmacht zu verhindern oder sie schnell zu beenden.
2. Flüssigkeit zu sich nehmen
Dehydrierung kann den Blutdruck weiter senken, also ist es wichtig, Wasser oder ein elektrolythaltiges Getränk zu trinken. Wenn die Person wieder zu Bewusstsein kommt, sollte sie langsam Flüssigkeit zu sich nehmen, um den Kreislauf zu stabilisieren.
3. Langsam aufstehen
Wenn sich die betroffene Person nach der Ohnmacht wieder besser fühlt, sollte sie nicht sofort aufstehen. Es ist besser, sich langsam und vorsichtig aufzurichten, um dem Kreislaufsystem Zeit zu geben, sich anzupassen. Du kennst das sicher, oder? Du stehst auf und denkst, "okay, jetzt fühle ich mich gut", nur um dann plötzlich wieder das Gefühl zu haben, dass alles kippt. Die langsame Bewegung hilft, solche Momente zu vermeiden.
Langfristige Maßnahmen zur Vorbeugung
Wenn du oder jemand in deiner Nähe häufiger von Ohnmacht aufgrund von niedrigem Blutdruck betroffen ist, gibt es einige langfristige Maßnahmen, die helfen können, diese Episode zu verhindern.
1. Regelmäßige Bewegung
Körperliche Aktivität ist einer der besten Wege, den Kreislauf zu stabilisieren und den Blutdruck zu erhöhen. Auch leichte Bewegung wie zügiges Gehen kann helfen, den Kreislauf aufrechtzuerhalten. Eine Bekannte von mir hatte jahrelang mit Schwindel zu kämpfen, bis sie begann, regelmäßig Yoga und Spaziergänge zu machen. Es war erstaunlich, wie sich ihre Beschwerden besserten, sobald sie sich mehr bewegte.
2. Mehr Salz in der Ernährung
Ein niedriger Blutdruck kann durch zu wenig Salz in der Ernährung verschärft werden. Ein moderater Anstieg der Salzzufuhr kann den Blutdruck auf natürliche Weise erhöhen. Aber Achtung: Es ist wichtig, dies in Absprache mit einem Arzt zu tun, da zu viel Salz auch zu anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
3. Kompressionsstrümpfe
In einigen Fällen empfehlen Ärzte Kompressionsstrümpfe, um den Blutdruck zu stabilisieren und die Blutzirkulation zu fördern. Diese Strümpfe üben einen sanften Druck auf die Beine aus, wodurch das Blut nicht in den unteren Extremitäten versackt und die Blutzirkulation im gesamten Körper verbessert wird.
Wann solltest du zum Arzt gehen?
Es ist nicht immer einfach, den richtigen Moment zu erkennen, wann eine medizinische Hilfe erforderlich ist. Wenn du oder jemand anderes regelmäßig unter Ohnmacht aufgrund von niedrigem Blutdruck leidet, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Auch wenn es sich nicht um einen Notfall handelt, können gesundheitliche Probleme, die zu regelmäßigem Blutdruckabfall führen, ernst sein und sollten abgeklärt werden.
Weitere Anzeichen, bei denen du vorsichtig sein solltest
Wenn die Ohnmacht wiederholt auftritt oder mit weiteren Symptomen wie starken Kopfschmerzen, Übelkeit oder starkem Schwindel verbunden ist, könnte dies auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen, das ärztliche Aufmerksamkeit erfordert.
Fazit: Niedriger Blutdruck muss nicht beängstigend sein
Eine Ohnmacht aufgrund von niedrigem Blutdruck ist unangenehm, aber meist kein Grund zur Sorge, wenn sie ab und zu vorkommt. Indem du einfache Maßnahmen wie das Hochlagern der Beine oder das langsame Aufstehen befolgst, kannst du sofort handeln und dich schnell wieder besser fühlen. Und wenn es häufiger vorkommt, gibt es viele Möglichkeiten zur Vorbeugung.
Wenn du dich über deine Symptome unsicher fühlst, zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen. Die Lösung für niedrigen Blutdruck und Ohnmacht ist oft einfacher, als man denkt – mit der richtigen Aufmerksamkeit und Pflege kannst du wieder zu deiner gewohnten Energie zurückfinden.
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