Wie hoch darf der Blutdruck mit Tabletten sein? Das solltest du wissen
Zielwerte trotz Blutdrucksenkung – was ist eigentlich „normal“?
Auch mit Medikamenten ist der Blutdruck nicht immer wie aus dem Lehrbuch. Aber ab wann wird’s kritisch, und wie hoch darf der Blutdruck mit Tabletten überhaupt sein?
Laut der Deutschen Hochdruckliga und der ESC/ESH-Leitlinien (klingt kompliziert, ist aber wichtig) gelten folgende Zielwerte:
Für die meisten Erwachsenen: unter 140/90 mmHg
Ideal: zwischen 120–129 (systolisch) und 70–79 (diastolisch)
Bei älteren Menschen über 65: systolisch bis 140–150 mmHg kann toleriert werden, je nach Allgemeinzustand
Aber Moment – das heißt nicht, dass alles über 140 direkt gefährlich ist. Manchmal ist leicht erhöhter Blutdruck trotz Medikamenten noch im akzeptablen Rahmen, besonders wenn andere Risiken (wie Diabetes oder Nierenprobleme) mitbehandelt werden.
Warum kann der Blutdruck trotz Tabletten noch hoch sein?
1. Dosierung oder Wirkstoff passt (noch) nicht
Blutdruckmittel brauchen oft ein bisschen Feinabstimmung. Manchmal ist die Anfangsdosis zu schwach oder der Körper reagiert nicht gut auf einen bestimmten Wirkstoff.
Der Arzt muss dann eventuell:
Die Dosis erhöhen
Ein zweites Medikament hinzufügen (sehr häufig!)
Oder den Wirkstoff komplett wechseln
2. Unregelmäßige Einnahme
Passiert öfter als man denkt: Tablette vergessen, zu spät genommen oder mit etwas kombiniert, was die Wirkung stört (z.B. Lakritze… ja, kein Scherz).
Wichtig: Blutdruckmedikamente wirken nur, wenn sie regelmäßig und korrekt eingenommen werden.
3. Stress, Ernährung oder andere Krankheiten
Manchmal ist’s nicht das Medikament, sondern das Leben drumherum:
Stress, Schlafmangel, viel Salz oder Alkohol
Andere Medikamente wie Kortison oder Schmerzmittel
Schilddrüsenprobleme, Hormonstörungen usw.
Ich kenne z.B. jemanden, der über Wochen trotz Tabletten Werte über 150 hatte… bis rauskam, dass er jeden Abend 1 Liter Cola Light mit Koffein trank. Koffein kann den Blutdruck bei empfindlichen Leuten ordentlich pushen.
Ab wann muss man sich Sorgen machen?
Leicht erhöht: beobachten, nicht gleich ausflippen
Wenn dein Blutdruck zwischen 135–145/85–95 mmHg liegt, ist das mit Tabletten zwar nicht optimal, aber oft noch im „akzeptierten“ Bereich — vor allem, wenn du keine Beschwerden hast.
Aber: nicht locker lassen, denn langfristig erhöht das das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall & Co.
Ab 160/100 wird’s ernst
Wenn du trotz Medikamenten dauerhaft über 160/100 liegst (vor allem morgens oder in Ruhephasen), solltest du dringend den Arzt kontaktieren. Möglicherweise brauchst du eine Kombi-Therapie oder hast eine sogenannte therapieresistente Hypertonie.
In sehr seltenen Fällen steckt auch eine andere Erkrankung dahinter – z.B. eine Verengung der Nierenarterien.
Was tun, wenn der Blutdruck mit Tabletten nicht runtergeht?
Nochmal checken: richtig gemessen?
Glaub mir: die Art und Weise, wie man misst, kann total den Wert verfälschen. Vor dem Messen:
5 Minuten ruhig sitzen
Nicht direkt nach Sport, Kaffee oder Aufregung messen
Richtig große Manschette benutzen (vor allem bei kräftigem Oberarm)
Lebensstil nicht vergessen
Tabletten sind kein Freifahrtschein. Um die Wirkung zu unterstützen:
Reduziere Salz, Alkohol und Übergewicht
Bewege dich (auch 30 Min Spazieren hilft)
Schlafe genug – schlechter Schlaf = höherer Blutdruck
Ein Kumpel hat durch 8 kg Abnahme und 3x Spaziergang pro Woche seinen Blutdruck so verbessert, dass er von 2 Tabletten auf 1 runter konnte.
Fazit: Wie hoch darf der Blutdruck mit Tabletten sein? Kommt drauf an
Ideal ist unter 140/90 mmHg, mit Zielrichtung auf 120–129/70–79. Aber kleine Abweichungen sind manchmal okay – solange der Blutdruck unter Kontrolle bleibt und du regelmäßig beim Arzt bist.
Wenn du trotz Tabletten dauerhaft über 150–160/100 mmHg liegst, sollte das unbedingt neu bewertet werden. Und am Ende gilt: Tablette plus Lebensstil = die beste Kombi für langfristig gesunde Werte.
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