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Wie viele Amerikaner haben deutsche Vorfahren? Eine Spurensuche mit Bier und Geschichten

Wie viele Amerikaner haben deutsche Vorfahren? Eine Spurensuche mit Bier und Geschichten

Es war ein gemütlicher Abend in einer Bar in Milwaukee, als mein Kumpel Tom mir plötzlich eine unerwartete Frage stellte:

„Wusstest du, dass die meisten Amerikaner mit europäischer Herkunft deutsche Wurzeln haben?“

Ich lachte. „Das kann doch nicht sein! Was ist mit den Briten oder Iren?“

Doch Tom – typisch Amerikaner mit großem Interesse an Ahnenforschung – zog sein Handy heraus und zeigte mir eine Statistik. Und tatsächlich: Rund 44 Millionen Amerikaner haben deutsche Vorfahren, was sie zur größten ethnischen Gruppe in den USA macht!

Das war der Moment, in dem mir klar wurde, dass die deutsche Geschichte in Amerika viel präsenter ist, als ich dachte. Und je mehr ich darüber recherchierte, desto faszinierender wurde das Thema.

Wie viele Amerikaner haben tatsächlich deutsche Wurzeln?

Laut der US-Volkszählung (Census) von 2020 gaben etwa 44 Millionen Menschen in den USA an, deutsche Vorfahren zu haben. Das entspricht etwa 13% der Gesamtbevölkerung!

Hier einige interessante Fakten:
Pennsylvania, Wisconsin und North Dakota haben die höchsten Anteile an Menschen mit deutschen Wurzeln.
Die größten deutschen Einwandererwellen kamen zwischen 1850 und 1900 – mit Millionen von Menschen, die in den Mittleren Westen und an die Ostküste zogen.
Viele typisch „amerikanische“ Traditionen, wie das Oktoberfest oder Hot Dogs, haben eigentlich deutsche Wurzeln.

„Also bedeutet das, dass viele Amerikaner heimlich deutsche Gene in sich tragen?“ fragte ich Tom grinsend.
„Ziemlich sicher! Und du kannst es oft an den Nachnamen erkennen.“

Und da hat er recht. Schauen wir uns das mal genauer an.

Wie erkennt man deutsche Nachnamen in den USA?

Falls du mal durch ein Telefonbuch in Wisconsin oder Minnesota blätterst (gut, wer macht das noch?), wirst du viele Nachnamen wie Müller, Schmidt, Bauer oder Hoffmann finden. Diese Namen sind ein klares Zeichen für deutsche Einwanderer.

Andere Namen wurden amerikanisiert:
Schneider wurde zu Snyder
Jäger wurde zu Yeager
Kühn wurde zu Keen

Ein berühmtes Beispiel? Dwight D. Eisenhower, der 34. Präsident der USA, hatte deutsche Vorfahren. Sein Familienname war ursprünglich „Eisenhauer“, wurde aber im 18. Jahrhundert anglisiert.

„Wenn du einen Amerikaner mit einem ‚-er‘ Nachnamen triffst, stehen die Chancen gut, dass er deutsche Vorfahren hat!“, meinte Tom.

Und tatsächlich – viele Amerikaner haben keine Ahnung, dass ihre Familie vor 200 Jahren aus Deutschland kam!

Warum wanderten so viele Deutsche in die USA aus?

Wenn man sich fragt, warum Millionen Deutsche nach Amerika zogen, gibt es mehrere Gründe:

1. Die große Auswanderungswelle (1840–1900)

  • Politische Unruhen – Nach der gescheiterten Revolution von 1848 suchten viele Deutsche in den USA nach Freiheit.
  • Wirtschaftliche Not – Schlechte Ernten, Armut und Missernten trieben Menschen in die „Neue Welt“.
  • Amerikas „offene Arme“ – In den USA gab es billiges Land im Westen und eine boomende Wirtschaft.

2. Der Mittlere Westen – das neue „Deutschland“

Viele Deutsche ließen sich in Staaten wie Wisconsin, Minnesota und Missouri nieder. Sie brachten ihre Kultur mit:

  • Deutsche Bäckereien und Brauereien (hallo, Budweiser!)
  • Christkindlmarkts und Oktoberfeste
  • Deutsche Schulen und Zeitungen (um 1900 gab es über 800 deutschsprachige Zeitungen in den USA!)

Hat sich die deutsche Kultur in Amerika erhalten?

Die Antwort ist jein. Während einige Traditionen, wie Bierbrauen und Wurstherstellung, erhalten blieben, ging die deutsche Sprache weitgehend verloren.

Vor dem Ersten Weltkrieg war Deutsch die zweitmeistgesprochene Sprache in den USA.
Nach 1917 änderte sich das dramatisch – Deutschland wurde zum Feind, und viele Amerikaner mit deutschen Wurzeln passten sich an, indem sie ihre Sprache und Kultur aufgaben.
Heute sprechen nur noch etwa 1 Million Menschen in den USA Deutsch – meist ältere Generationen oder neue Einwanderer.

„Also keine Chance mehr, dass Deutsch Amerikas zweite Sprache wird?“
„Vergiss es“, lachte Tom. „Aber wenn du in Milwaukee oder St. Louis bist, kannst du zumindest noch eine gute Bratwurst bekommen.“

Berühmte Amerikaner mit deutschen Wurzeln

Falls du dich fragst, ob es bekannte Amerikaner mit deutschen Vorfahren gibt, hier einige Überraschungen:

Elvis Presley – Seine Vorfahren kamen aus Süddeutschland!
Leonardo DiCaprio – Seine Großmutter war Deutsche.
Albert Einstein – Kam selbst als Einwanderer aus Deutschland.
Dirk Nowitzki – Okay, er ist noch Deutscher, aber in den USA ein echter Superstar.

Und natürlich gibt es viele amerikanische Unternehmen mit deutschen Wurzeln: Heinz (Ketchup), Boeing (Flugzeuge), Levi’s (Jeans) – alle gegründet von Deutschen!

Warum spielt das heute noch eine Rolle?

Viele Amerikaner entdecken erst durch Ahnenforschung oder DNA-Tests ihre deutschen Wurzeln. Firmen wie Ancestry.com und 23andMe haben einen Boom ausgelöst – immer mehr Menschen wollen wissen, woher sie wirklich kommen.

Und die deutsch-amerikanische Verbindung lebt weiter:
Jedes Jahr feiern Millionen Amerikaner das Oktoberfest.
Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner der USA.
Deutsche Brauereien in den USA boomen – Craft Beer ist zurück!

„Also, Tom, was lernen wir daraus?“
„Dass es verdammt viele Amerikaner mit deutschen Wurzeln gibt – und dass wir das mit einem Bier feiern sollten!“

Ich konnte ihm da nur zustimmen.

Fazit: Mehr Amerikaner sind deutsch, als sie denken!

Mit rund 44 Millionen Menschen mit deutschen Vorfahren sind Deutsche die größte europäische Einwanderergruppe in den USA.

Auch wenn die Sprache weitgehend verloren ging, leben Traditionen, Essen und Kultur weiter. Und wer weiß? Vielleicht entdeckt ja der nächste Hollywood-Star bald, dass seine Familie einst aus Bayern oder Sachsen kam!

Kennst du Amerikaner mit deutschen Wurzeln? Oder hast du selbst eine deutsch-amerikanische Geschichte? Schreib sie in die Kommentare – oder erzähl sie bei einem guten Bier!

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