Wie kann ChatGPT nicht nachgewiesen werden? Ein Gespräch unter Freunden

Ich erinnere mich noch genau an den Abend, als wir nach ein paar Bier in unserer Stammkneipe plötzlich über Künstliche Intelligenz diskutierten. Es begann ganz harmlos:

„Also, ich hab letztens meine Hausarbeit mit ChatGPT geschrieben…“, sagte Tim und nahm einen Schluck aus seinem Glas.

„Ja, und?“, fragte ich.

„Tja, mein Prof meinte, er hätte eine Software drüberlaufen lassen, die KI-generierte Texte erkennt!“

Plötzlich war Stille am Tisch. Jeder von uns hatte schon irgendwie mit KI experimentiert – ob für Texte, Code oder kreative Ideen. Doch die Frage stand nun im Raum: Wie kann man verhindern, dass ChatGPT-Texte entdeckt werden?

1. Warum wollen Leute ChatGPT unerkannt nutzen?

Bevor wir uns in die technischen Details stürzten, überlegten wir: Warum überhaupt die Geheimniskrämerei?

• Uni und Schule: Viele Studierende nutzen KI für Hausarbeiten, aber Universitäten setzen Anti-KI-Tools wie GPTZero oder Turnitin ein.
• Berufsleben: Texter, Journalisten und sogar Bewerber nutzen KI, um schneller zu schreiben – aber manche Arbeitgeber sehen das nicht gern.
• Online-Diskussionen: Manche Menschen verwenden ChatGPT für Kommentare und Posts, ohne dass es offensichtlich sein soll.

„Also, das ist doch Blödsinn!“, warf Anna ein. „Wieso sollte man nicht mit KI arbeiten dürfen?“

„Stimmt schon“, sagte Tim, „aber solange es Regeln gibt, die es verbieten, ist es besser, wenn man vorsichtig ist.“

2. Wie funktioniert die Erkennung von KI-generierten Texten?

Wir googelten sofort, wie diese „Anti-KI-Detektoren“ eigentlich arbeiten. Überraschenderweise basieren sie meistens auf Wortwahrscheinlichkeit und Satzstruktur.

• KI-geschriebene Texte sind oft zu perfekt, ohne Fehler oder Sprünge in der Logik.
• Sie benutzen sehr vorhersehbare Wörter – also keine kreativen, unerwarteten Formulierungen.
• Die Satzlänge ist oft gleichmäßig, statt zwischen kurzen und langen Sätzen zu variieren.
• Es fehlt der „menschliche Touch“, also Ironie, Sarkasmus oder emotionale Unregelmäßigkeiten.

„Also, wenn man ein paar Sätze schlampiger schreibt, fällt es nicht mehr auf?“ fragte ich.

„Genau!“, sagte Tim.

3. Tricks, um ChatGPT-Texte natürlicher wirken zu lassen

Nachdem wir das verstanden hatten, kam die nächste Frage: Wie kann man ChatGPT-Texte „menschlicher“ machen? Hier sind einige Tipps, die wir gesammelt haben:

1. Satzstruktur variieren

• Wechsel zwischen kurzen und langen Sätzen.
• Nutze mal einfache, mal komplexe Sätze.

Beispiel:
KI-Text: „Die Sonne schien. Es war ein wunderschöner Tag. Die Vögel sangen fröhlich.“
Menschlicher Text: „Die Sonne schien – endlich! Nach einer Woche Regen fühlte sich das fast surreal an. Und die Vögel? Die schienen das genauso zu feiern.“

2. Fehler bewusst einbauen

• Ein paar kleine Tippfehler oder grammatikalische Unregelmäßigkeiten machen den Text echter.
• Absichtlich mal einen Halbsatz unvollständig lassen.

„Also einfach mal ein paar Kommafehler reinballern?“, lachte Anna.

„Ja, oder so!“, grinste Tim.

3. Slang, Dialekt oder Umgangssprache nutzen

• KI schreibt oft zu formell.
• Menschliche Sprache ist lockerer:
  • „Ey, ganz ehrlich…“
  • „Das macht doch keiner so!“
  • „Hast du schon mal drüber nachgedacht?“

„Also müsste man den KI-Text nochmal bearbeiten, bevor man ihn abgibt“, überlegte ich.

„Klar, einfach stumpf kopieren und einfügen geht nicht“, nickte Tim.

4. Eigene Gedanken und Emotionen einfügen

• Schreib über persönliche Erfahrungen.
• Nutze Redewendungen oder Bezüge zu Popkultur.
• Sei nicht zu logisch – Menschen schreiben oft chaotisch.

„Ey, das ist doch genau das, was wir gerade machen!“, lachte Anna.

„Ja, im Grunde sollte ein Text so klingen, als ob wir hier einfach quatschen“, sagte Tim.

4. Funktionieren KI-Detektoren überhaupt zuverlässig?

Hier wurde es spannend. Wir fanden heraus, dass KI-Erkennungssoftware oft Fehler macht.

• Falsch-positive Ergebnisse: Manchmal hält die Software sogar echte menschliche Texte für KI-generiert.
• KI kann inzwischen Menschen imitieren: Neue Sprachmodelle werden immer besser darin, Erkennungsmechanismen zu umgehen.
• Detektoren sind nicht unfehlbar: OpenAI hat selbst gesagt, dass es keine 100% sichere Methode gibt, KI-Texte zu erkennen.

Ein Beispiel: Ein Harvard-Professor testete eine Anti-KI-Software mit echten Studententexten – und fast die Hälfte wurde als „KI-generiert“ markiert!

„Also selbst wenn ich den Text selbst schreibe, könnte ich Probleme kriegen?“, fragte Anna ungläubig.

„Genau!“, nickte Tim.

5. Fazit: KI klug nutzen, aber mit Bedacht

Am Ende unserer Diskussion wurde uns klar: Es geht nicht nur darum, wie man ChatGPT „unsichtbar“ macht. Es geht darum, KI sinnvoll zu nutzen und trotzdem menschlich zu bleiben.

• Wer ChatGPT nutzt, sollte den Text immer überarbeiten.
• Nicht blind kopieren – sondern anpassen, personalisieren und Emotionen einbauen.
• Detektoren sind nicht perfekt, aber man sollte sich trotzdem nicht erwischen lassen.

Als wir uns die letzte Runde bestellten, sagte Anna schmunzelnd:

„Also, falls dieser Artikel selbst von ChatGPT geschrieben wurde, dann hat er den Test wohl bestanden!“

Und genau das ist der Punkt: Ein guter Text sollte immer klingen, als hätte ein Mensch ihn mit Leidenschaft geschrieben.

Wie erkenne ich einen guten Mitarbeiter?

10 Merkmale, an denen man die besten Mitarbeiter:innen erkennt

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Anzeichen beachten und unzufriedene Mitarbeiter erkennen meckert viel und zeigt sich permanent unzufrieden. fällt mit negativen Kommentaren gegenüber Kollegen und Führungskräften auf. verbreitet eine schlechte Stimmung im Team. trägt keine konstruktiven Vorschläge bei und verhält sich destruktiv.22.10.2020

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In einer aktuellen Studie der ZEIT nannten über 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer als wichtigsten Aspekt ihrer Arbeit, sich dort wohlzufühlen.