Wann lohnt sich Steuerklasse 6? Wann ist sie sinnvoll für dich?
Was ist Steuerklasse 6 und wie funktioniert sie?
Well, du hast wahrscheinlich schon mal von Steuerklasse 6 gehört, aber weißt nicht so genau, wann sie für dich sinnvoll wäre? Steuerklasse 6 wird in Deutschland meistens dann angewendet, wenn du mehr als ein Beschäftigungsverhältnis gleichzeitig hast. Normalerweise zahlt man als Arbeitnehmer Steuern in Steuerklasse 1, 2, 3, 4 oder 5, je nach familiären Verhältnissen. Doch was ist mit Steuerklasse 6?
Die Grundlagen von Steuerklasse 6
Einfach gesagt, Steuerklasse 6 bedeutet, dass dein zweites (oder sogar weiteres) Arbeitsverhältnis nicht vom Freibetrag der ersten Steuerklasse profitiert. Das bedeutet, dass du auf das zusätzliche Einkommen höher besteuert wirst. Im Gegensatz zu den anderen Steuerklassen, bei denen man als Alleinstehender weniger Abzüge hat, kommen bei Steuerklasse 6 höhere Steuersätze auf dein zweites Gehalt.
Ich hatte eine Freundin, die mir erzählte, dass sie in Steuerklasse 6 war, als sie neben ihrem Hauptjob noch eine freiberufliche Tätigkeit aufnahm. Der erste Monat war ein Schock für sie – sie sah ihre Steuerabzüge und fragte sich, ob sich der Aufwand wirklich lohnen würde. Natürlich war der zusätzliche Verdienst von dem zweiten Job super, aber sie war überrascht, wie viel sie durch die Steuerklasse 6 abgeben musste.
Wann ist Steuerklasse 6 sinnvoll?
Fragen wir uns doch mal, wann es sich wirklich lohnt, in Steuerklasse 6 zu landen. Zunächst einmal muss klar sein, dass Steuerklasse 6 nicht unbedingt schlecht ist, aber auch nicht die beste Wahl, wenn du auf dein Einkommen achtest.
Ein zweites Einkommen oder Nebentätigkeit
Steuerklasse 6 ist vor allem dann sinnvoll, wenn du ein zweites Arbeitsverhältnis hast, sei es ein Minijob, ein Nebenjob oder eine freiberufliche Tätigkeit. Wenn dein Hauptjob bereits steuerlich erfasst wird und du ein weiteres Einkommen dazunimmst, wird dieses Einkommen in Steuerklasse 6 versteuert. Die Steuerlast ist hierbei höher, aber es bleibt oft genug übrig, um den Job noch rentabel zu machen.
Ich habe einen Bekannten, der als Lehrer arbeitet und zusätzlich Nachhilfe gibt. Weil er als Lehrer schon in einer der anderen Steuerklassen eingestuft ist, wird seine Nachhilfestunde unter Steuerklasse 6 versteuert. Klar, die Steuerlast ist höher, aber wenn er den Stundenlohn und den Gesamtverdienst betrachtet, lohnt sich der Nebenjob trotzdem.
Hohe Einkünfte und Steuererklärung
Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird, ist die Steuererklärung. Wenn du in Steuerklasse 6 arbeitest und am Ende des Jahres mehr als 1.000 Euro zu viel bezahlt hast, kannst du das über deine Steuererklärung zurückbekommen. Das ist ein Pluspunkt, den viele vergessen, wenn sie die hohe Steuerlast im ersten Moment sehen.
Aber ehrlich gesagt, auch ich habe schon oft überlegt, ob es sich wirklich lohnt, jedes Jahr die Steuererklärung zu machen, um das Geld zurückzuholen. Manchmal fragt man sich einfach, ob der Aufwand gerechtfertigt ist.
Steuerklasse 6 vs. Steuerklasse 1-5: Was ist der Unterschied?
Okay, jetzt fragst du dich vielleicht: Warum gibt es dann überhaupt so viele Steuerklassen? Was ist der Unterschied zwischen Steuerklasse 6 und anderen, wie Steuerklasse 1 oder 3?
Steuerklasse 1 und 3: Der große Unterschied
Steuerklasse 1 ist für Singles und alleinstehende Personen gedacht, die keine Kinder haben. Wenn du also keinen weiteren Job hast, wirst du in Steuerklasse 1 eingestuft, und der Steuerabzug fällt im Vergleich zu Steuerklasse 6 günstiger aus. Bei Steuerklasse 3, die für verheiratete Paare gedacht ist, ist die Steuerlast für den besserverdienenden Partner viel niedriger.
Das bedeutet also, dass jemand, der ein hohes Einkommen erzielt und in Steuerklasse 3 eingestuft wird, weniger Steuern bezahlt als jemand, der in Steuerklasse 6 landet, obwohl beide das gleiche Einkommen haben. Die Steuerklasse hat also direkten Einfluss auf deine monatlichen Abzüge und den tatsächlichen Verdienst.
Der "Steuerfalle"-Effekt von Steuerklasse 6
Was dir als "günstiger Nebeneffekt" erscheinen kann, ist, dass Steuerklasse 6 eben nicht in der Einkommenssteuererklärung berücksichtigt wird, wenn es um das Gehalt des Hauptarbeitgebers geht. Das kann, ehrlich gesagt, ziemlich frustrierend sein. Manchmal denkst du, du hättest am Ende des Monats noch viel übrig, aber die hohe Steuerbelastung auf das zusätzliche Einkommen kann unangenehm sein.
Steuerklasse 6: Fazit und Tipps für dich
Also, wann lohnt sich Steuerklasse 6? Eigentlich nur dann, wenn du ein zusätzliches Einkommen hast und keine große Steuererklärung scheust. Die Steuerlast ist höher, aber du bekommst das Geld eventuell über die Steuererklärung zurück. Der Vorteil von Steuerklasse 6 ist eher der, dass sie unkompliziert ist, wenn du mehrere Jobs hast und dein Einkommen dadurch recht überschaubar bleibt.
Wenn du dich in Steuerklasse 6 wiederfindest, behalte im Hinterkopf, dass du nicht auf alles verzichten musst. Es lohnt sich, eine Steuererklärung zu machen, um mögliche Rückerstattungen zu erhalten.
Also, keine Panik, wenn du in Steuerklasse 6 landest – es gibt immer einen Weg, das Beste aus der Situation zu machen!
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