Was schreibe ich meinen Kolleginnen, wenn ich in Rente gehe?

Der Abschied aus dem Arbeitsleben: Wie formuliere ich meinen Abschiedsbrief?
Puh, was schreibe ich nur meinen Kolleginnen, wenn ich in Rente gehe? Diese Frage hatte ich mir vor einigen Monaten gestellt, als mein eigener Rentenbeginn immer näher rückte. Ich wollte sicherstellen, dass ich meine Wertschätzung und Dankbarkeit ausdrücke, ohne zu übertreiben oder zu steif zu klingen. Der Abschied von den Kolleginnen ist nicht nur ein beruflicher Schritt, sondern auch ein emotionaler. Es ist der Abschluss eines langen Kapitels, das man mit so vielen Menschen geteilt hat. Ich erinnere mich noch gut an die letzte Woche in meinem Job und wie ich mich fühlte – einerseits erleichtert, andererseits ein bisschen traurig, all diese Jahre hinter mir zu lassen.
Was sollte in einem Abschiedsbrief stehen?
Dankbarkeit und Anerkennung zeigen
Also, das Erste, was mir beim Schreiben eingefallen ist: Dankbarkeit! Du hast jahrelang mit diesen Kolleginnen zusammengearbeitet, also solltest du ihnen auch dafür danken. Bei mir war es wirklich eine Mischung aus "Danke für die Zusammenarbeit" und "Ich werde die Zeit mit euch sehr vermissen". Du kannst zum Beispiel Folgendes schreiben:
„Liebe Kolleginnen, ich möchte mich von ganzem Herzen für die wunderbare Zeit mit euch bedanken. Es war mir eine Freude, mit so tollen Menschen zusammenzuarbeiten, und ich werde die gemeinsamen Momente sehr vermissen.“
Klar, das klingt erstmal etwas formell, aber wenn du ehrlich bist, kommt diese einfache, direkte Botschaft gut an. Ich erinnere mich an die Reaktionen meiner Kolleginnen, als sie meine Nachricht lasen – es war eine Mischung aus Lächeln und ein paar feuchten Augen.
Ein paar persönliche Erinnerungen einfließen lassen
Aber nicht nur Dankbarkeit – es ist auch schön, ein paar persönliche Erinnerungen einzuflechten. Du wirst bestimmt einige lustige oder berührende Erlebnisse aus der gemeinsamen Zeit haben. Ich schrieb zum Beispiel:
„Ich werde nie vergessen, wie wir uns immer in der Mittagspause gegenseitig zum Lachen gebracht haben oder wie wir gemeinsam die schwierigsten Projekte gemeistert haben. Ihr habt die Arbeit für mich so viel leichter gemacht.“
Das zeigt, dass du nicht nur an der Arbeit interessiert warst, sondern dass euch auch eine persönliche Verbindung verbunden hat. Ehrlich gesagt, es fühlt sich gut an, solche Erinnerungen noch einmal zu teilen.
Der Ton: Freundlich, aber nicht zu emotional
Vermeide zu viele Emotionen
Jetzt kommt der schwierige Teil: Wie emotional darf dein Abschiedsbrief sein? Ich wollte nicht, dass es zu sentimental wird – schließlich ist es ja „nur“ der Abschied von der Arbeit und nicht von einer jahrelangen Freundschaft. Aber du solltest auf jeden Fall ehrlich sein. Wenn du es zu nüchtern formulierst, könnte es unpersönlich wirken. Bei mir war es ein Balanceakt, und ich entschied mich, nicht zu viel zu sagen, aber auch nicht zu wenig.
„Ich freue mich natürlich auf die neue Lebensphase, aber es fällt mir auch schwer, euch zu verlassen.“
Ich fand, das traf genau den richtigen Ton – es war ehrlich, ohne zu übertreiben.
Den Blick in die Zukunft richten
Vielleicht ist es auch eine gute Idee, den Blick auf die Zukunft zu richten. Zeige, dass du den nächsten Schritt positiv siehst, aber auch, dass du den Kontakt halten möchtest. Ich schrieb:
„Ich freue mich sehr auf die freie Zeit, aber ich werde die Gespräche und den Austausch mit euch nicht missen. Lasst uns in Kontakt bleiben!“
Das gibt den Kolleginnen das Gefühl, dass der Abschied nicht endgültig ist und dass du weiterhin an einem freundschaftlichen Austausch interessiert bist.
Der Abschluss: Ein letzter, herzlicher Gruß
Die richtige Abschlussformel wählen
Nun, was kommt zum Schluss? Ich hatte mich entschieden, meinen Brief mit einem herzlichen, aber nicht zu formellen Abschluss zu beenden. Es ist wichtig, dass du dich beim Verabschieden nicht zu steif ausdrückst. Ein einfaches „Mit herzlichen Grüßen“ oder „Alles Gute für die Zukunft!“ kann schon ausreichen. Bei mir war es so:
„Ich wünsche euch allen weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass unsere Wege sich irgendwann noch einmal kreuzen. Alles Gute!“
Es war kurz, aber herzlich – und das war genau das, was ich vermitteln wollte.
Fazit: Der perfekte Abschiedsbrief
Letztlich ist es beim Abschiedsbrief wichtig, authentisch zu bleiben und deine Dankbarkeit zu zeigen, ohne zu übertreiben. Jede Kollegin und jeder Kollege wird den Brief anders aufnehmen, aber ich kann dir versichern, dass die meisten die Ehrlichkeit und die positive Einstellung schätzen werden. Mein Abschiedsbrief war keineswegs perfekt, aber er war von Herzen und hat die richtigen Töne getroffen. Es war eine schöne Möglichkeit, das Kapitel Arbeit zu schließen und gleichzeitig die Menschen zu ehren, mit denen ich so viele Jahre verbracht habe.
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