Was zählt beim Kinderzuschlag als Einkommen? Alles, was du wissen musst
Kinderzuschlag: Was ist das überhaupt?
Der Kinderzuschlag (KiZ) ist eine finanzielle Unterstützung vom Staat für Familien mit kleinem bis mittlerem Einkommen. Er wird zusätzlich zum Kindergeld gezahlt und soll helfen, dass Eltern ihre Kinder eigenständig versorgen können – ohne Bürgergeld beantragen zu müssen.
Aber Achtung: Ob du den Zuschlag bekommst, hängt maßgeblich davon ab, wie viel Einkommen du hast – und was davon überhaupt zählt.
Was zählt beim Kinderzuschlag als Einkommen?
Grundsätzliches zur Einkommensermittlung
Klingt erstmal trocken, aber wichtig: Beim KiZ wird das Bruttoeinkommen der Eltern minus bestimmter Abzüge berücksichtigt. Und dabei schaut das Amt auf das Einkommen der letzten sechs Monate vor Antragstellung.
Jetzt fragst du dich sicher: Und was genau zählt rein?
Typische Einkommensarten, die angerechnet werden
Löhne und Gehälter (also ganz klassisch: dein Job)
Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit
Arbeitslosengeld I
Elterngeld – aber nur der über dem Mindestbetrag
Krankengeld oder Übergangsgeld
Unterhaltszahlungen für dich oder die Kinder
Miet- oder Pachteinnahmen
Renten und Versorgungsbezüge
Also kurz gesagt: Fast alles, was regelmäßig aufs Konto kommt, wird auch berücksichtigt.
Kindergeld wird NICHT als Einkommen gewertet
Wichtig und oft missverstanden: Kindergeld zählt beim KiZ NICHT als Einkommen. Im Gegenteil, der KiZ kommt obendrauf.
Ich weiß noch, wie ich damals dachte: "Oh nee, Kindergeld wird bestimmt gegengerechnet, bringt ja eh nix." War zum Glück ein Irrtum.
Was wird vom Einkommen abgezogen?
Hier wird’s spannend. Denn es gibt bestimmte Freibeträge und Pauschalen, die dir vom Einkommen wieder abgezogen werden. Das senkt das „anrechenbare“ Einkommen und erhöht deine Chancen auf Kinderzuschlag.
Typische Abzüge:
Sozialversicherungsbeiträge (Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung usw.)
Werbungskostenpauschale: 100 € monatlich pro erwerbstätigem Elternteil
Steuern (Einkommensteuer, Kirchensteuer etc.)
Am Ende zählt also nicht dein Bruttogehalt, sondern was wirklich netto relevant ist, nach all den Abzügen.
Was zählt NICHT als Einkommen beim Kinderzuschlag?
Diese Einkünfte bleiben außen vor:
Kindergeld (wie oben gesagt)
Wohngeld
Bafög (in vielen Fällen)
Einmalige Beihilfen oder Geschenke
Pflegegeld für Angehörige
Also keine Sorge: Wenn dir Oma mal 500 € schenkt oder du Weihnachtsgeld von der Nachbarin kriegst, das bringt deinen Anspruch nicht in Gefahr.
Noch ein Hinweis aus dem echten Leben
Ich hab einmal versucht, den Kinderzuschlag zu beantragen und wurde im ersten Anlauf abgelehnt – wegen angeblich zu hohem Einkommen. Beim zweiten Versuch hab ich ALLE Abzüge korrekt angegeben (inkl. Fahrtkostenpauschale beim Jobcenter, ja, das geht!) – und zack, genehmigt. Es lohnt sich also, ganz genau hinzuschauen.
Fazit: Einkommen ist nicht gleich Einkommen beim Kinderzuschlag
Die Frage "Was zählt beim Kinderzuschlag als Einkommen?" hat eine klare, aber nicht ganz einfache Antwort: Sehr viel zählt, aber auch viel wird abgezogen. Wer sich Zeit nimmt, seine Unterlagen gut sortiert und die Freibeträge nutzt, kann ordentlich was rausholen.
Und hey – wenn du unsicher bist, gibt’s auch Online-KiZ-Lotsen von der Familienkasse, die dir helfen zu prüfen, ob sich ein Antrag lohnt. Manchmal ist der Staat doch gar nicht so bürokratisch, wie er klingt
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