Welches Hormon ist für die Psyche zuständig?
Hormone und Psyche – mehr verbunden, als man denkt
Wenn man sich mal so richtig mies fühlt – ob traurig, gestresst oder einfach „neben der Spur“ – dann sind oft Hormone mit im Spiel. Klar, nicht immer allein schuld, aber sie haben massiven Einfluss auf unsere Stimmung, unser Verhalten und sogar unsere Gedanken.
Und jetzt kommt die große Frage: Welches Hormon ist eigentlich hauptverantwortlich für die Psyche? Kleiner Spoiler: Es gibt nicht nur eins.
Serotonin – das klassische „Glückshormon“
Was macht Serotonin genau?
Serotonin ist wahrscheinlich das bekannteste Hormon, wenn es um Stimmung geht. Es wirkt wie ein Botenstoff (genauer gesagt: ein Neurotransmitter) im Gehirn, der hilft, Emotionen zu regulieren.
Ein gesunder Serotoninspiegel sorgt für:
innere Ruhe
bessere Laune
gesunden Schlaf
Appetitkontrolle
Wenn zu wenig davon vorhanden ist? Dann kann es zu Depressionen, Angstzuständen oder Reizbarkeit kommen. Man fühlt sich irgendwie leer oder gedrückt. Ich erinnere mich, wie ich nach einer stressigen Prüfungsphase plötzlich null Motivation hatte – später hat sich herausgestellt, mein Serotoninwert war im Keller.
Wie kann man Serotonin natürlich fördern?
Sonnenlicht (ja, wirklich – Tageslicht pusht die Produktion)
Bewegung (am besten Ausdauer, wie Joggen oder Tanzen)
Ernährung (z.B. Lebensmittel mit Tryptophan, wie Nüsse, Eier oder Käse)
Lachen! Kein Witz – soziale Freude hat biochemische Effekte
Dopamin – Motivation, Belohnung, Antrieb
Das Hormon, das dich „anfixt“
Dopamin ist stark mit Belohnung und Motivation verknüpft. Wenn du ein Ziel erreichst – egal ob ein Level im Videospiel oder eine Aufgabe im Büro – bekommst du diesen kleinen Kick? Genau: Dopamin!
Es beeinflusst:
Motivation
Aufmerksamkeit
Lernprozesse
Emotionale Reaktionen
Ein Mangel kann zu Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen oder sogar Depression führen. In extremen Fällen hängt Dopaminmangel auch mit Parkinson zusammen.
Achtung: Dopamin-Junkies
Das Problem? Viele moderne Reize (Social Media, Fast Food, Shopping) geben schnelle Dopamin-Kicks… aber ohne Substanz. Das kann langfristig den natürlichen Dopaminhaushalt durcheinanderbringen.
Cortisol – der Stressmacher (aber nicht nur negativ)
Was ist Cortisol eigentlich?
Cortisol ist das wichtigste Stresshormon. Es wird von den Nebennieren ausgeschüttet und sorgt dafür, dass du in Stresssituationen schnell reagieren kannst – also fight or flight.
Kurzzeitig ist das sogar hilfreich! Aber: Dauerstress = chronisch hoher Cortisolspiegel = schlechte Laune, Schlafprobleme, Angst. Ich mein, wer kennt’s nicht – du hast zu viel um die Ohren, schläfst schlecht, wirst gereizt… und plötzlich heulst du beim Zahnarzt.
Tipps zum Cortisol-Abbau
Meditation oder Atemübungen
Sport (aber bitte nicht übertreiben)
Weniger Koffein, mehr Schlaf
Digitale Pausen (dein Gehirn wird’s dir danken)
Weitere Hormone, die eine Rolle spielen
Oxytocin – das Bindungs- und Kuschelhormon
Oxytocin wird bei körperlicher Nähe ausgeschüttet – Umarmungen, Sex, Stillen. Es stärkt das Gefühl von Vertrauen und Verbindung. Manche Studien zeigen sogar, dass es Angst reduzieren und die Stimmung stabilisieren kann.
Endorphine – natürliche Schmerz- und Glücksbringer
Endorphine sind körpereigene „Opiate“, die bei Schmerz oder starker Bewegung (z.B. beim Sport oder Lachen) ausgeschüttet werden. Sie machen euphorisch, mindern Schmerzen und geben das berühmte Runner’s High.
Fazit: Nicht ein Hormon – sondern ein Team für deine Psyche
Also, welches Hormon ist für die Psyche zuständig? Ehrlich gesagt: alle, die wir erwähnt haben – und noch mehr.
Serotonin für die Stimmung. Dopamin für die Motivation. Cortisol für die Stressantwort. Oxytocin für Liebe und Bindung. Endorphine für Glück und Schmerzfreiheit.
Deine Psyche ist ein Balanceakt, und Hormone spielen dabei die Hauptrolle. Wenn eins aus der Reihe tanzt, kann sich das ziemlich schnell auf deine mentale Verfassung auswirken. Die gute Nachricht? Mit Bewegung, Ernährung, Sonnenlicht und Achtsamkeit kannst du vieles selbst steuern. Dein Hormonorchester wird’s dir danken.
Wie kann ich meine Mitarbeiter belohnen?
65 Kreative Ideen, wie Sie Ihre Mitarbeiter belohnen können
Kann man Mitarbeiter motivieren?
Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.
Wie erkenne ich einen guten Mitarbeiter?
10 Merkmale, an denen man die besten Mitarbeiter:innen erkennt
Wie erkennt man einen guten Mitarbeiter?
Was ein guter Mitarbeiter ist, weiß fast jeder: Er ist zuverlässig, arbeitet hart, besitzt Führungsqualitäten und ist ein Teamplayer.13.09.2020
Was sind die besten Mitarbeiter?
Es sind vor allem jene, die sich durch Förderung und Weiterentwicklung, durch das Fördern von Talenten und durch Leistungsziele motivieren lassen, also Mitarbeiter mit intrinsischer Motivation. Damit werden auch wichtige Ziele der Mitarbeitermotivation wie Leistung und Produktivität angepeilt.04.05.2021
Was ist schwierig an schwierigen Mitarbeitern?
Schwierige Mitarbeiter sind oft respektlose Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter respektlos gegenüber Vorgesetzten sind, kann sie das aus deren Sicht schwierig machen. Der Mitarbeiter akzeptiert dann häufig den Vorgesetzten nicht – und scheut sich auch nicht, das deutlich zu zeigen.
Wie erkennt man unzufriedene Mitarbeiter?
Anzeichen beachten und unzufriedene Mitarbeiter erkennen meckert viel und zeigt sich permanent unzufrieden. fällt mit negativen Kommentaren gegenüber Kollegen und Führungskräften auf. verbreitet eine schlechte Stimmung im Team. trägt keine konstruktiven Vorschläge bei und verhält sich destruktiv.22.10.2020
Wie steigere ich die Motivation der Mitarbeiter?
Man kann Mitarbeiter motivieren, indem man sie antreibt, gute Leistungen zu bringen.Generelle Wege Mitarbeiter zu motivieren
Was ist wichtig für Mitarbeiter?
In einer aktuellen Studie der ZEIT nannten über 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer als wichtigsten Aspekt ihrer Arbeit, sich dort wohlzufühlen.