Wer muss den Soli bezahlen? Die Wahrheit, die keiner sagt

Der Solidaritätszuschlag – warum gibt’s den überhaupt noch?
Du denkst dir wahrscheinlich: „Moment mal, war der Soli nicht längst abgeschafft?“
Tja, genau das dachte ich auch. Bis ich neulich meine Steuererklärung gemacht hab und da war er wieder – klein, aber hartnäckig: der Solidaritätszuschlag.
Ich hab das Thema mit meiner Kollegin Jasmin in der Kaffeeküche angeschnitten. Ihre Antwort: „Ich dachte, das zahlen nur noch Reiche.“ Ja, fast. Aber eben nicht nur.
Lass uns das Ding mal richtig durchleuchten. Ohne Amtsdeutsch. Ohne Drumherum. Du willst wissen, ob du den Soli zahlen musst oder nicht? Los geht’s.
Was ist der Soli überhaupt?
Ein „temporärer“ Zuschlag, der geblieben ist
Der Solidaritätszuschlag – liebevoll „Soli“ genannt – wurde 1991 eingeführt, ursprünglich zur Finanzierung der deutschen Einheit (Wiederaufbau Ost). Klingt nachvollziehbar, oder?
Das Problem: Er wurde nie komplett abgeschafft, obwohl der Aufbau offiziell längst durch ist.
Ab 2021 wurde er für viele gestrichen – aber eben nicht für alle. Und genau hier wird’s kompliziert (und ehrlich gesagt ein bisschen unfair).
Wer zahlt den Soli noch? Die genauen Grenzen
Wenn du „normal“ verdienst: wahrscheinlich nein
Seit 2021 gilt: 90 Prozent der Steuerzahler zahlen keinen Soli mehr. Wenn du ein „durchschnittliches“ Einkommen hast, wirst du verschont.
Aber Achtung:
Der Soli wird auf die Einkommenssteuer berechnet, nicht auf dein Bruttoeinkommen direkt. Wenn du zum Beispiel keine Einkommensteuer zahlst, fällt auch kein Soli an. Logisch, oder?
Die grobe Grenze (Stand 2024):
Ledige: Bis ca. 62.000 € zu versteuerndes Jahreseinkommen → kein Soli
Verheiratete: Bis ca. 124.000 € (gemeinsam veranlagt) → kein Soli
Darüber hinaus? Willkommen im Club der Soli-Zahler.
Wenn du gut verdienst: der Soli lebt weiter
Wer deutlich über dieser Grenze liegt, zahlt weiterhin den Zuschlag – 5,5 % auf die Einkommensteuer, wohlgemerkt, nicht aufs Bruttoeinkommen!
Das kann im Jahr schon ein hübscher Betrag sein. Ich kenn da einen Freund – Thomas, IT-Berater – der meinte letztens: „Ich zahl fast 2.000 € Soli im Jahr. Für was eigentlich noch?“
Und ganz ehrlich: berechtigte Frage.
Unternehmen und Kapitalgesellschaften – keine Soli-Pause
Für Firmen ist der Soli nie weggefallen
Wenn du ein Unternehmen führst, vor allem eine Kapitalgesellschaft (GmbH, AG), dann sorry – du zahlst den Soli weiterhin in voller Höhe, und zwar auf die Körperschaftsteuer. Keine Ausnahmen, kein Mitleid.
Für Selbstständige im höheren Einkommensbereich gilt das Gleiche wie bei Angestellten – es hängt vom zu versteuernden Einkommen ab.
Warum regen sich trotzdem so viele Leute drüber auf?
Weil er eben noch da ist – obwohl viele dachten, er wär weg
Der größte Frust? Kommunikation. Die Regierung sagte „Soli fällt weg für die meisten“ – was technisch stimmt. Aber viele Menschen (mich eingeschlossen) haben das als „Soli ist abgeschafft“ verstanden. Nope.
Dazu kommt: Wenn du haarscharf über der Freigrenze liegst, zahlst du nicht ein bisschen Soli, sondern plötzlich den vollen Satz. Autsch.
Das ist wie im Supermarkt: Wenn du 1 Cent über dem Rabattlimit liegst, kriegst du gar nichts. Total nervig.
Fazit: Wer muss den Soli bezahlen?
Ganz ehrlich? Wenn du unter den genannten Einkommensgrenzen liegst, kannst du durchatmen.
Aber wenn du gut verdienst – oder eine Kapitalgesellschaft führst – dann ja, du zahlst weiterhin den Soli.
Und ob das gerecht ist oder nicht… na ja, das ist wieder ’ne andere Diskussion.
Ich persönlich? Ich hab meine Meinung da schon dreimal geändert.
Aber wenigstens weiß ich jetzt endlich, warum dieser mysteriöse Posten auf dem Steuerbescheid auftaucht. Und du jetzt hoffentlich auch.
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