DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN
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Wie fängt Korsakow an? Frühe Warnzeichen erkennen

Es beginnt leise… und oft zu spät

Ehrlich gesagt, ich hab selbst viel zu spät kapiert, was bei meinem Onkel los war. Er hatte immer mal wieder kleine Aussetzer – so "harmlos", dass wir drüber gelacht haben. “Ach, typisch Onkel Franz, der vergisst halt ständig sein Handy im Kühlschrank!” Aber irgendwann war’s nicht mehr lustig. Da hab ich das Wort "Korsakow" das erste Mal wirklich ernst genommen.

Korsakow (genauer: das Korsakow-Syndrom) beginnt oft schleichend, fast hinterlistig. Und wenn du nicht drauf achtest, kann es Monate – oder Jahre – dauern, bis man wirklich merkt, was Sache ist.

Erste Anzeichen: Was fällt zuerst auf?

Plötzliche Erinnerungslücken

Das auffälligste frühe Symptom ist Amnesie – also Gedächtnislücken. Aber nicht so wie “Wo hab ich den Schlüssel hingelegt?”, sondern richtig tiefe, merkwürdige Sachen. Mein Onkel hat zum Beispiel regelmäßig vergessen, was wir eine Stunde vorher geredet hatten. Aber an Geschichten von 1974 hat er sich noch ganz genau erinnert – mit jedem Detail.

Desorientierung im Alltag

Dann kommt diese Verwirrtheit. Plötzlich weiß die Person nicht mehr, ob heute Dienstag oder Samstag ist. Oder warum sie überhaupt im Supermarkt steht. Ich erinnere mich an eine Situation, wo mein Onkel sein Auto gesucht hat – stundenlang – dabei war er zu Fuß unterwegs. Kein Witz. Damals dachten wir, er sei einfach übermüdet.

Warum das Korsakow-Syndrom so heimtückisch ist

Well, das Gemeine daran ist: die Betroffenen wirken oft sonst total normal. Sie können reden, lachen, sogar logisch argumentieren. Das Gehirn versucht die Lücken zu füllen – mit frei erfundenen Geschichten. In der Fachsprache nennt man das Konfabulationen.

Das klingt erstmal wie ein lustiger Begriff, aber in Wahrheit ist es echt traurig. Die Person glaubt, was sie erzählt. Mein Onkel hat mal behauptet, er hätte mit mir an dem Tag Tennis gespielt – ich war aber im Ausland. Er war überzeugt. Und ich hab das Gesicht gesehen, als ich ihm gesagt hab, dass das nicht stimmen kann… pfff, das tat weh.

Der häufigste Auslöser: Alkohol – aber nicht nur

Alkoholmissbrauch über Jahre hinweg

Der Klassiker. Korsakow tritt oft bei Menschen auf, die jahrelang stark getrunken haben. Der Grund: der Körper leidet unter einem massiven Vitamin-B1-Mangel (Thiamin), der durch Alkohol noch verstärkt wird. Ohne B1 geht im Gehirn gar nix.

Und ja, mein Onkel hat viel getrunken. Aber das hat lange keiner ernst genommen. War ja "nur sein Feierabendbier"... naja, waren halt fünf.

Andere Ursachen

Was viele nicht wissen: Korsakow kann auch nach schweren Essstörungen, Magengeschwüren, oder sogar langem Hungern auftreten. Also auch ohne Alkohol! Das hat mich überrascht, ehrlich gesagt. Hatte da vorher ein ganz enges Bild im Kopf – “Korsakow = Alkoholiker”. Ist aber zu einfach gedacht.

Was tun, wenn du erste Symptome erkennst?

Drüber reden – auch wenn’s unangenehm ist

Ich weiß, es ist hart, sowas anzusprechen. Aber je früher man’s erkennt, desto mehr kann man verlangsamen. Ich hab’s ewig vor mir hergeschoben. Und als ich’s dann endlich angesprochen hab? Mein Onkel war natürlich erst sauer. Aber später hat er gesagt, er ist froh, dass ich’s getan hab.

Arztbesuch & Vitamintherapie

Ein Besuch beim Neurologen ist Pflicht. Und in vielen Fällen kann eine Vitamin-B1-Infusionstherapie helfen – aber halt nur, wenn man’s früh erkennt. Wenn die Nervenzellen einmal geschädigt sind, kommt nix zurück. Das ist das Bittere.

Fazit: Schau lieber zweimal hin

Wenn jemand in deinem Umfeld plötzlich anders wirkt – vergesslich, konfus, irgendwie “nicht ganz da” – dann nimm das ernst. Gerade bei älteren Menschen, oder bei denen, die regelmäßig trinken. Es muss nicht Korsakow sein, aber es kann.

Und selbst wenn ich’s heute nicht mehr ändern kann, wünschte ich, ich hätte früher hingeschaut. Echt.

Also: wenn du das hier liest und dir jemand einfällt… ruf ihn an. Sprich drüber. Auch wenn’s schwer ist. Es lohnt sich.

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