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Wie formuliere ich etwas Negatives positiv? Der Trick hinter positiven Formulierungen

Wie formuliere ich etwas Negatives positiv? Der Trick hinter positiven Formulierungen

"Wie formuliere ich etwas Negatives positiv?" Diese Frage tauchte neulich in einem Gespräch mit einem Freund auf, und ich dachte mir, das ist eine spannende Herausforderung, die ich unbedingt mal genauer durchdenken wollte. Ich meine, wer will nicht eine Nachricht überbringen, ohne dabei gleich eine schlechte Stimmung zu erzeugen? Ob in der Kommunikation mit Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern – der Umgang mit negativen Informationen erfordert oft ein bisschen Fingerspitzengefühl.

Was bedeutet es, etwas Negatives positiv zu formulieren?

Also, was bedeutet es eigentlich, etwas Negatives in eine positive Formulierung zu verpacken? Es geht nicht darum, die Wahrheit zu verdrehen oder Dinge schönzureden, sondern darum, den Fokus auf Lösungen oder positive Aspekte zu lenken. Manchmal bedeutet es einfach, den Ton und die Perspektive zu ändern, um die Situation in einem anderen Licht erscheinen zu lassen.

Ich gebe zu, am Anfang fand ich es gar nicht so einfach, negative Rückmeldungen zu formulieren, ohne dass es direkt schroff oder zu hart rüberkommt. Aber nach einigen Erlebnissen und Gesprächen mit Kollegen und Freunden habe ich immer mehr Techniken gefunden, um das besser hinzubekommen. Wenn du dich in einer ähnlichen Situation befindest, in der du eine weniger erfreuliche Nachricht übermitteln musst, dann sind hier ein paar Tipps, die dir helfen könnten.

1. Die „Sandwich-Methode“: Etwas Positives zuerst

Okay, ehrlich gesagt, ich habe die Sandwich-Methode anfangs für etwas zu weich gehalten. Aber sie funktioniert. Die Idee ist, dass du zuerst eine positive Bemerkung machst, dann die negative Nachricht überbringst und schließlich mit einer positiven Bemerkung abschließt. Zum Beispiel:

  • „Du hast heute wirklich großartige Arbeit geleistet und das Projekt gut vorbereitet. Leider hat das Budget noch nicht ganz ausgereicht, aber wir können das bei der nächsten Besprechung nachjustieren. Ich bin sicher, dass wir es beim nächsten Mal noch besser hinbekommen!“

Diese Methode hilft, die Negativität in einen Kontext zu setzen und den Empfänger nicht direkt abzuschrecken.

2. Den Fokus auf Lösungen statt Probleme legen

Ich habe das selbst oft erlebt: In vielen Diskussionen, besonders bei der Arbeit, wenn es um ein Problem geht, kann es frustrierend sein, wenn man sich nur auf das Negative konzentriert. Ein häufiger Fehler, den ich gemacht habe, war, nur auf das Problem hinzuweisen, ohne zu zeigen, wie man es lösen könnte. Heute versuche ich immer, Lösungen anzubieten oder zumindest zu sagen, dass die Lösung in Reichweite ist.

Zum Beispiel:

  • „Wir haben das Ziel diese Woche nicht ganz erreicht, aber wir haben jetzt einen klaren Plan, wie wir es in der nächsten Woche umsetzen können.“

Indem man eine Lösung oder einen Plan bietet, wird die negative Nachricht nicht so schwerwiegend und der Empfänger fühlt sich motiviert, an der Lösung mitzuarbeiten.

3. Vermeide „Nein“, setze auf „Ja, aber…“

Neulich hatte ich eine Unterhaltung mit einem Kollegen, bei der ich ihm sagen musste, dass ein Projekt nicht ganz nach Plan verlaufen war. Normalerweise hätte ich gesagt: „Das ist nicht gut.“ Aber ich versuchte, es besser zu formulieren:

  • „Ja, wir haben einige Herausforderungen beim Projekt gehabt, aber das gibt uns die Chance, noch stärker an den wichtigen Punkten zu arbeiten und noch bessere Ergebnisse zu erzielen.“

Es geht darum, eine Gelegenheit in der Negativität zu sehen. Anstatt zu sagen, dass etwas schlecht läuft, kannst du aufzeigen, wie diese Situation ein Sprungbrett für Verbesserungen ist.

4. Worte haben Macht: Sprache bewusst wählen

Eines der größten Geheimnisse, die ich im Umgang mit negativen Aussagen entdeckt habe, ist die Auswahl der richtigen Worte. Ein einziges Wort kann den Ton völlig verändern. Statt „schlecht“ oder „problematisch“ kann ich mit „herausfordernd“ oder „optimierungsbedürftig“ viel positiver wirken. Diese kleinen Änderungen in der Wortwahl machen wirklich einen Unterschied.

Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich eine Entscheidung, die ich getroffen hatte, nachträglich überdenken musste. Statt einfach zu sagen: „Das war eine schlechte Entscheidung“ (was definitiv negative Gefühle hervorrufen würde), sagte ich:

  • „Ich denke, ich habe aus dieser Entscheidung viel gelernt und werde beim nächsten Mal anders vorgehen.“

Durch diese Formulierung konnte ich meine Fehler eingestehen, ohne dabei zu negativ zu klingen. Es geht nicht darum, die Wahrheit zu ignorieren, sondern sie auf eine Weise zu präsentieren, die produktiv und lösungsorientiert ist.

5. Verwende "Wir" statt "Du" oder "Ich"

Eines der größten Missverständnisse bei der Kommunikation von Negativem ist die persönliche Verantwortung. Wenn du die negative Nachricht überbringst, solltest du versuchen, das Ganze in einem Teamkontext zu sehen, anstatt den anderen direkt anzusprechen. Das schafft ein Gefühl von Zusammenarbeit und gemeinsamer Verantwortung.

  • „Wir haben das Ziel dieses Monats nicht erreicht, aber gemeinsam können wir beim nächsten Mal die richtigen Schritte unternehmen, um es zu schaffen.“

Diese Formulierung ist weniger konfrontativ und schafft eher ein Gefühl der Zugehörigkeit, was oft zu einem besseren Ergebnis führt.

Fazit: Wie formuliere ich etwas Negatives positiv?

Nun, das sind meine wichtigsten Tipps, wie du etwas Negatives positiv formulieren kannst. Es erfordert Übung, keine Frage, aber mit der richtigen Technik und einem bisschen Feingefühl kannst du selbst unangenehme Nachrichten auf eine Weise übermitteln, die nicht nur positiv wirkt, sondern auch zu besseren Ergebnissen führt.

Und was ist mit dir? Hast du eine Technik, die dir hilft, Dinge positiv zu formulieren? Ich würde gerne wissen, wie du das in deinem Alltag umsetzt. Lass uns darüber sprechen!

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