Wie oft kann ich mein Geschlecht ändern? Klarheit im Gesetzes-Dschungel

Eine Frage, die persönlicher kaum sein könnte
Wenn du dich gerade fragst, wie oft du dein Geschlecht ändern darfst, bist du entweder mitten in einem riesigen persönlichen Prozess – oder du hast einfach den Wunsch nach mehr Selbstbestimmung. Und hey, beides ist absolut okay. Ich hatte neulich genau diese Unterhaltung mit meiner Freundin Lara. Sie ist non-binär, lebt in Berlin und meinte zu mir: “Warum muss ich mich überhaupt festlegen, wenn ich mich nicht dauerhaft in eine Kategorie packen will?”
Und ehrlich gesagt – gute Frage. Aber wie so oft: die Realität hat ihre Regeln. Besonders in Deutschland. Lass uns gemeinsam reingehen.
Was sagt das deutsche Gesetz aktuell?
Das alte TSG und der neue Selbstbestimmungsgesetzentwurf
Bis vor Kurzem lief die Änderung des Geschlechtseintrags über das sogenannte Transsexuellengesetz (TSG) – ein Bürokratiemonster, das viel Kritik bekam. Zwei psychologische Gutachten, Gerichtsverfahren, ewige Wartezeiten… klingt absurd? War’s auch. Ich kenne jemanden, der fast zwei Jahre gebraucht hat, bis sein Antrag durch war.
Aber ab 2024 soll endlich das neue Selbstbestimmungsgesetz kommen (hoffentlich bleibt es dabei!). Damit sollst du deinen Geschlechtseintrag beim Standesamt ändern können – ohne Zwangsgutachten, ohne Gericht, ohne Demütigung. Nur durch eine persönliche Erklärung.
Aber hier kommt der Haken…
Wie oft darf man das laut Gesetzentwurf tun?
Einmal pro Jahr – mit Sperrfrist
Der aktuelle Entwurf sieht vor: Du kannst deinen Geschlechtseintrag und Vornamen ändern, aber nur einmal innerhalb von 12 Monaten. Nach der Änderung gilt eine Sperrfrist von einem Jahr, bevor du erneut wechseln darfst.
Heißt konkret: Wenn du heute z.B. von „männlich“ auf „divers“ wechselst, musst du ein ganzes Jahr warten, bevor du wieder auf „weiblich“ wechseln könntest. Der Gesetzgeber nennt das eine „Schutzfrist“, um „Missbrauch“ zu verhindern. Hmm.
Ich persönlich hab da gemischte Gefühle. Klar, man will Stabilität. Aber was ist mit Leuten, die sich wirklich mitten in einer Findungsphase befinden? Ist das fair?
Was, wenn ich medizinische Maßnahmen gemacht habe?
Körperliche Transition ≠ rechtlicher Eintrag
Ganz wichtig: Du brauchst keine Hormonbehandlung oder Operation, um deinen Eintrag zu ändern. Medizinischer und rechtlicher Geschlechtswechsel sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Viele denken immer noch: “Aber du bist doch kein richtiger Mann ohne OP?” – Bullshit.
Lara hat z.B. überhaupt keine medizinische Transition gemacht, aber ihren Geschlechtseintrag schon ändern lassen (ja, mit dem alten TSG, leider). Und sie meinte: “Der Staat hat nichts mit meinem Körper zu tun.” Ich find, das bringt’s gut auf den Punkt.
Gibt’s Ausnahmen oder Sonderfälle?
Kinder, Jugendliche & intergeschlechtliche Personen
Für Minderjährige ist es etwas komplizierter. Unter 14 Jahren muss der Antrag über die Eltern laufen. Ab 14 kannst du mit Zustimmung deiner Eltern selbst den Antrag stellen. Und wenn die Eltern nicht mitmachen wollen? Dann geht’s leider doch über’s Familiengericht.
Intergeschlechtliche Menschen haben teilweise andere Regelungen – besonders, wenn medizinisch eindeutige Gründe vorliegen. Aber auch hier greift zunehmend das Selbstbestimmungsprinzip.
Fazit: Ja, du kannst dein Geschlecht ändern – aber mit Bedingungen
Also: Du darfst dein Geschlecht ändern, aber aktuell maximal einmal im Jahr. Kein Limit auf Lebenszeit, aber eine jährliche Grenze. Klingt wenig? Für manche ist das Freiheit pur. Für andere leider immer noch ein Käfig mit neuen Regeln.
Ich hoffe ehrlich, dass das neue Gesetz nicht nur Papier bleibt, sondern echte Erleichterung bringt. Für alle, die endlich sie selbst sein wollen – so oft sie müssen, so lange es ehrlich ist.
Und wenn du gerade überlegst, ob du diesen Schritt gehst: Hör auf dich. Und nicht auf Paragraphen.
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