Warum keine Milchprodukte beim Abnehmen? Das steckt wirklich dahinter
Milchprodukte und Abnehmen: passt das überhaupt zusammen?
Viele Menschen, die abnehmen wollen, hören irgendwann den Tipp: "Lass die Milchprodukte weg!"
Aber warum eigentlich? Schließlich gelten Joghurt, Quark oder Käse oft als eiweißreich und gesund.
Tja – die Antwort ist nicht ganz schwarz-weiß. Es kommt drauf an: auf den Typ Mensch, das Ziel, den Stoffwechsel... und auch ein bisschen auf die persönlichen Bauchgefühle (im wahrsten Sinne).
Hauptgründe, warum manche beim Abnehmen auf Milchprodukte verzichten
Milchzucker (Laktose) kann die Fettverbrennung bremsen
Milch enthält Laktose, also Milchzucker – und der ist ein Kohlenhydrat. Nicht viel, aber genug, um den Insulinspiegel leicht anzuheben. Und wenn Insulin hoch ist, wird Fettverbrennung gebremst.
Gerade bei Low-Carb-Diäten oder Intervallfasten spielt das eine Rolle. Viele merken: sobald sie auf Milch verzichten, purzeln die Kilos etwas leichter.
Ich selbst hatte mal ne Phase, wo ich morgens immer Latte mit Kuhmilch getrunken hab – nach dem Umstieg auf Haferdrink ging plötzlich was auf der Waage. Zufall? Vielleicht nicht.
Casein und Wasserbindung im Gewebe
Klingt ein bisschen nerdig, aber ist spannend: das Haupt-Eiweiß in Milch, Casein, kann bei manchen Menschen Wasser im Gewebe binden. Ergebnis: man fühlt sich "aufgeschwemmt", auch wenn man eigentlich wenig gegessen hat.
Besonders bei Käse und Quark (die sehr caseinreich sind), berichten viele von Wassereinlagerungen, Völlegefühl oder sogar leichteren Verdauungsproblemen.
Entzündungsreaktionen und Unverträglichkeit
Nicht jeder verträgt Milchprodukte gleich gut. Selbst ohne klassische Laktoseintoleranz kann es sein, dass Milch zu stillen Entzündungen führt, besonders bei Menschen mit empfindlichem Darm oder Hautproblemen.
Und ja – chronische Entzündungen machen das Abnehmen schwerer. Denn der Körper ist im Dauerstress, und Stress speichert lieber Fett als es zu verbrennen. Gemein, aber biologisch nachvollziehbar.
Milchprodukt ist nicht gleich Milchprodukt
Verarbeitete Produkte: Zuckerfalle und Kalorienbombe
Viele Joghurts, Fruchtquarks oder „Fitness“-Shakes enthalten versteckten Zucker, Zusatzstoffe oder dickmachende Aromen.
Also ja, auf dem Papier ist es ein Milchprodukt – aber in Wahrheit fast ein Dessert.
Ein 150g Erdbeerjoghurt kann locker 20g Zucker haben. Das sind fast fünf Stück Würfelzucker. Na dann, guten Appetit...
Naturjoghurt oder Skyr – besser, aber auch nicht immer optimal
Selbst „gesunde“ Milchprodukte wie Magerquark oder Skyr haben ihre Schattenseiten. Sie sind sehr eiweißreich, ja – aber auch säurebildend und oft nicht so sättigend, wie man denkt.
Und wenn man dann nach zwei Stunden wieder Hunger hat? Tja, schon greift man zum nächsten Snack.
Was sagen Studien und Experten?
Studienlage gemischt – aber Tendenz klar
Einige Studien zeigen, dass Milchprodukte sogar beim Abnehmen helfen können, wenn sie gut vertragen werden und in moderaten Mengen konsumiert werden.
Andere zeigen wiederum, dass der Verzicht auf Milchprodukte (besonders in den ersten Wochen einer Diät) zu schnellerem Gewichtsverlust führt – oft auch durch weniger Wassereinlagerung.
Viele Ernährungscoaches empfehlen: mal ausprobieren
Der vielleicht ehrlichste Ratschlag: Test es für dich selbst. Lass für 2–3 Wochen alle Milchprodukte weg und beobachte deinen Körper. Weniger Blähungen? Mehr Energie? Bessere Verdauung? Vielleicht auch ein kleiner Sprung auf der Waage?
Dann weißt du’s.
Fazit: Warum keine Milchprodukte beim Abnehmen?
Weil sie – je nach Typ – den Fortschritt verlangsamen können, sei es durch Insulinwirkung, Entzündungen, Wassereinlagerung oder schlichtweg durch unnötige Kalorien.
Heißt das, dass Milch schlecht ist? Nö, nicht grundsätzlich. Aber beim Abnehmen lohnt sich ein genauer Blick – oder sogar eine kleine Pause.
Manchmal reicht schon das Weglassen vom morgendlichen Milchkaffee, um den Körper wieder in den Flow zu bringen. Und hey, Haferdrink ist eh gerade ziemlich angesagt.
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