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Bei welchem Kreatininwert muss man an die Dialyse?

Bei welchem Kreatininwert muss man an die Dialyse?

Was ist Kreatinin eigentlich?

Kreatinin ist ein Abbauprodukt des Muskelstoffwechsels. Es wird über die Nieren ausgeschieden – daher ist sein Spiegel im Blut ein ziemlich guter Marker für die Nierenfunktion. Aber Achtung: Nur auf Kreatinin zu schauen, ohne den Kontext zu beachten, kann auch mal in die Irre führen.

Normale Kreatininwerte

  • Männer: etwa 0,7 – 1,3 mg/dl

  • Frauen: etwa 0,6 – 1,1 mg/dl

Klar, das hängt vom Alter, der Muskelmasse und auch vom Labor ab. Ich hab zum Beispiel mal ein Ergebnis gesehen bei 1,5 mg/dl, das bei einem durchtrainierten Kumpel noch als „normal“ eingestuft wurde. Also nicht gleich Panik!

Ab wann wird es kritisch?

Viele fragen sich: Ab welchem Wert wird’s ernst? Die Antwort ist – wie so oft in der Medizin – „kommt drauf an.“ Der Kreatininwert allein reicht nicht. Entscheidend ist die glomeruläre Filtrationsrate (GFR), die aus dem Kreatinin berechnet wird (meist mit der CKD-EPI-Formel).

GFR und Stadien der Nierenerkrankung

  • GFR > 90 ml/min: Normal

  • GFR 60–89 ml/min: leicht eingeschränkt

  • GFR 30–59 ml/min: moderate Einschränkung

  • GFR 15–29 ml/min: schwere Einschränkung

  • GFR < 15 ml/min: dialysepflichtig oder kurz davor

Wann beginnt die Dialysepflicht?

Die Dialyse kommt meistens bei einer GFR unter 10 ml/min ins Spiel – aber es ist keine harte Grenze.

Kreatininwert und Dialysebeginn

Typischerweise liegt der Kreatininwert dann irgendwo zwischen 5 und 7 mg/dl, manchmal sogar höher. Aber (!) – manche Leute fühlen sich bei 6 mg/dl noch erstaunlich gut, während andere schon bei 4 mg/dl schwerste Symptome zeigen (Übelkeit, Wasser in der Lunge, Juckreiz, Müdigkeit vom Feinsten...).

Also: Nicht der Wert entscheidet allein – sondern der Gesamtzustand des Patienten.

Symptome, die auf Dialyse hindeuten

  • Starke Müdigkeit trotz Schlaf

  • Übelkeit und Erbrechen ohne erkennbaren Grund

  • Atemnot, besonders im Liegen

  • Juckreiz, vor allem nachts

  • Aufgedunsenes Gesicht oder geschwollene Beine

Wenn sowas auftritt, dann ist oft die Zeit reif für die Dialyse – auch wenn der Kreatininwert „nur“ bei 4 liegt.

Eine persönliche Geschichte am Rande

Ein älterer Herr, den ich mal kannte – nennen wir ihn Herr B. – lebte lange mit einer GFR unter 20. Er war zäh, trank brav seinen Tee (natürlich ohne Salz!) und wollte partout keine Dialyse. Erst als er gar nicht mehr aus dem Bett kam und beim Atmen kämpfte, wurde sie dann doch gestartet. Sein Kreatinin war damals bei 6,9 mg/dl.

Nach ein paar Wochen Dialyse war er fitter als je zuvor. „Hätte ich früher machen sollen“, hat er gesagt. Aber naja... man glaubt halt immer, man packt’s noch allein, oder?

Fazit: Kreatinin ist wichtig – aber nicht alles

Der Kreatininwert ist ein Warnsignal, klar. Aber ob Dialyse nötig ist, hängt nicht nur davon ab. Viel entscheidender ist, wie’s dir geht, was dein Nephrologe sagt und wie die GFR aussieht.

Wenn du Werte jenseits der 5 mg/dl hast, solltest du definitiv engmaschig überwacht werden. Und hey – lieber früh handeln als spät bereuen.

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