Welche Übungen bei Nervenschmerzen?
Nervenschmerzen – ein Thema, das viele von uns betrifft, aber über das nicht immer genug gesprochen wird. Diese Schmerzen können wirklich quälend sein und das tägliche Leben stark einschränken. Aber gibt es Hoffnung? Ja, und eine der effektivsten Methoden, um damit umzugehen, ist Bewegung. Doch welche Übungen helfen wirklich bei Nervenschmerzen? Ich kann dir aus eigener Erfahrung und aus dem Wissen von Experten einige Ansätze zeigen, die dir helfen könnten.
Warum helfen Übungen bei Nervenschmerzen?
Bevor wir uns den spezifischen Übungen zuwenden, müssen wir uns zunächst fragen: Warum sind Übungen überhaupt hilfreich bei Nervenschmerzen? Ganz einfach: Bewegung fördert die Durchblutung und kann die Nervenfunktionen unterstützen. Das ist besonders wichtig, wenn die Nerven durch schlechte Haltung oder Muskelverspannungen komprimiert werden. Und du kennst das sicher – je länger du dich nicht bewegst, desto steifer wirst du und desto schlimmer können die Schmerzen werden.
Ein weiterer Grund ist, dass Bewegung Endorphine freisetzt, die sogenannten „Glückshormone“. Diese haben nicht nur eine schmerzlindernde Wirkung, sondern verbessern auch deine Stimmung. Wer könnte das nicht gebrauchen, wenn der Schmerz einen plagt, oder?
Dehnübungen für die Nerven
Dehnübungen sind wirklich ein Klassiker, wenn es um die Linderung von Nervenschmerzen geht. Aber nicht einfach nur Dehnen, sondern gezielt, um die Muskeln zu entspannen und die Nerven zu entlasten. Eine meiner Lieblingsübungen ist die Katzen-Kuh-Dehnung, die ich dir nicht vorenthalten möchte.
- Katzen-Kuh-Dehnung: Geh auf Hände und Knie und wölbe abwechselnd deinen Rücken nach oben (Katzenposition) und lass ihn nach unten durchhängen (Kuhposition). Diese Übung lockert nicht nur deine Wirbelsäule, sondern kann auch die Nerven im Rückenbereich beruhigen.
Ein weiterer Vorteil von Dehnübungen ist, dass sie helfen, die Flexibilität zu erhöhen, was langfristig die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass Nervenschmerzen wieder auftreten. Also, auch wenn es anfangs unangenehm ist – durchhalten!
Kräftigungsübungen für den Rücken und die Wirbelsäule
Neben Dehnungen sind auch Kräftigungsübungen für die Muskulatur rund um die Wirbelsäule wichtig. Wenn du die Muskeln stärkst, wirst du eine stabilere Haltung entwickeln und Druck auf die Nerven kann reduziert werden. Aber Vorsicht – du solltest es nicht übertreiben, sonst könnten sich die Schmerzen verschlimmern.
Eine sehr effektive Übung, die ich immer wieder empfehle, ist das Brücke machen. Du legst dich auf den Rücken, winkelst die Knie an und hebst das Becken an, sodass dein Körper eine gerade Linie von den Schultern bis zu den Knien bildet. Diese Übung stärkt die Gesäßmuskeln, den unteren Rücken und hilft, die Nerven zu entlasten.
Mobilisation der Wirbelsäule
Manchmal kommt der Schmerz durch eine eingeschränkte Beweglichkeit der Wirbelsäule. In solchen Fällen können mobilisierende Übungen helfen, die Wirbelsäule in Bewegung zu halten und die Nerven zu entlasten.
- Wirbelsäulenrotation: Setze dich mit geradem Rücken auf den Boden oder einen Stuhl, drehe dann langsam deinen Oberkörper nach links und rechts. Diese sanfte Bewegung hilft, die Wirbelsäule flexibler zu machen.
Diese Übung kann besonders hilfreich sein, wenn du dich nach längerem Sitzen oder einer schlechten Haltung verspannst. Es ist wirklich wichtig, die Wirbelsäule regelmäßig zu mobilisieren, um die Nerven nicht weiter einzuengen.
Entspannungstechniken – Nicht nur Bewegung
Klar, körperliche Übungen sind super wichtig, aber wir dürfen auch nicht vergessen, wie viel Entspannung für die Linderung von Nervenschmerzen tun kann. Stress ist nämlich ein echter Nervenkiller. Du kennst das sicher: Je gestresster du bist, desto stärker scheinen die Schmerzen zu werden.
Ich finde, dass Yoga eine wunderbare Möglichkeit ist, beides zu kombinieren: Bewegung und Entspannung. Sanfte Atemübungen und meditative Haltungen können helfen, die Muskulatur zu entspannen und gleichzeitig den Geist zu beruhigen.
Was tun, wenn die Schmerzen nicht nachlassen?
Das ist natürlich der Punkt, an dem viele aufhören, weiter Übungen zu machen, weil der Schmerz einfach nicht nachlässt. Und ich verstehe das total. Es kann frustrierend sein, wenn man das Gefühl hat, trotz aller Anstrengungen nicht voranzukommen. Aber hier kommt der wichtige Hinweis: Wenn du merkst, dass die Schmerzen sich nicht bessern oder schlimmer werden, ist es wichtig, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Manchmal können Nervenschmerzen auf eine ernsthaftere Ursache hindeuten, die professionelle Behandlung erfordert.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass regelmäßige Bewegung – von Dehnübungen über Kräftigungsübungen bis hin zur Mobilisation der Wirbelsäule – wirklich ein Schlüssel zur Linderung von Nervenschmerzen sein kann. Und auch wenn es anfangs schwierig sein mag, wird es sich mit der Zeit lohnen. Dein Körper wird es dir danken, und die Schmerzen könnten tatsächlich nachlassen. Aber wie bei allem im Leben: Wenn du unsicher bist oder die Schmerzen nicht nachlassen, geh unbedingt zum Arzt. Du musst dich nicht durchquälen.
Also, mach dich ruhig mal an die Übungen – und vergiss nicht, auch die Entspannung nicht zu vernachlässigen!
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