Welche Skills helfen bei Panikattacken? So kannst du dich selbst unterstützen

Panikattacken – dieses Gefühl von plötzlicher, überwältigender Angst, das einen ohne Vorwarnung überfällt. Ich kenne das gut, ehrlich. In den letzten Jahren hatte ich ein paar Momente, in denen ich dachte, ich würde den Boden unter den Füßen verlieren. Da wurde mir klar, wie wichtig es ist, bestimmte Fähigkeiten zu haben, die einem durch solche Situationen helfen können. Aber die Frage bleibt: Welche Skills helfen wirklich bei Panikattacken?
Warum sind diese Skills so wichtig?
Eigentlich ist es ganz simpel: Panikattacken treten plötzlich und oft ohne erkennbaren Auslöser auf. Sie können dein Herz schneller schlagen lassen, dich schwitzen oder sogar das Gefühl geben, dass du ersticken würdest. In solchen Momenten verliert man leicht die Kontrolle. Aber was mir geholfen hat, und was dir auch helfen kann, ist, sich mental und emotional darauf vorzubereiten, mit der Situation umzugehen.
Ich erinnere mich noch gut an den ersten Moment, als ich wirklich realisierte, wie hilflos ich mich fühlen kann. Es war während einer Besprechung bei der Arbeit – plötzlich setzte der Druck ein, mein Herz begann zu rasen, und ich fühlte, wie ich "abtauchte". Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass die richtigen Skills tatsächlich einen Unterschied machen können.
1. Atemtechniken: Dein Leben retten
Atemtechniken sind wahrscheinlich die erste Waffe, die du bei einer Panikattacke einsetzen kannst. Ehrlich gesagt, das war bei mir der Game-Changer. Als ich mir selbst beigebracht habe, bewusst tief durchzuatmen, konnte ich die Symptome oft schnell lindern. Es klingt fast zu einfach, oder? Aber es funktioniert!
Eine einfache Technik ist die 4-7-8 Atemtechnik: Du atmest 4 Sekunden lang durch die Nase ein, hältst den Atem 7 Sekunden lang an und atmest dann 8 Sekunden lang langsam durch den Mund aus. Diese Methode hilft dabei, deinen Körper zu beruhigen und das Nervensystem zu entspannen. Es ist verrückt, wie schnell du dich dadurch weniger "überrollt" fühlst.
2. Achtsamkeit und der Moment
Panikattacken haben die unangenehme Eigenschaft, uns in einen Zustand der Überwältigung zu versetzen. Du fühlst dich von deinen Gefühlen und Gedanken überflutet. Was mir wirklich geholfen hat, war Achtsamkeit. Also, statt mich gegen das zu wehren, was in mir vorging, habe ich einfach mal "zugelassen". Ich habe mir gesagt: "Okay, das ist gerade da, aber es wird wieder vorbeigehen."
Ich kann mich noch an eine Situation erinnern, als ich mit einem Freund darüber sprach, was Achtsamkeit genau bedeutet. Er war da, als ich eine kleine Panikattacke hatte, und er sagte mir: "Versuch einfach, dich auf deinen Atem und die Umgebung zu konzentrieren. Was siehst du? Was hörst du?" Das hat mich irgendwie aus meiner Spirale gerissen. Statt mich in meiner Angst zu verlieren, habe ich wieder etwas Kontrolle zurückgewonnen.
3. Positive Selbstgespräche
Das klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich verspreche dir, dass die Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst, einen riesigen Einfluss hat. Negative Gedanken verstärken eine Panikattacke nur. Ich erinnere mich, dass ich während meiner schlimmsten Attacken oft zu mir selbst sagte: "Du schaffst das nicht. Es wird immer schlimmer." Natürlich hat das die Angst nur verstärkt. Aber ich habe irgendwann begonnen, diese negativen Gedanken zu hinterfragen und stattdessen ruhigere, positivere Gedanken zu fördern.
Ein Beispiel: Statt "Ich verliere die Kontrolle" habe ich mir gesagt: "Es fühlt sich gerade schlimm an, aber ich weiß, dass es vorbeigehen wird." Es ist nicht immer einfach, das umzusetzen, aber es ist unglaublich, wie oft positive Selbstgespräche die Intensität von Panik verringern können.
4. Kognitive Umstrukturierung: Verändere deine Gedanken
Ich habe mich auch mit der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) beschäftigt, und die hat mir enorm geholfen. Diese Technik zielt darauf ab, negative Denkmuster zu erkennen und durch rationalere, weniger bedrohliche Gedanken zu ersetzen. Wenn du also das Gefühl hast, dass die Welt zusammenbricht, versuch doch mal, dich zu fragen: "Was würde ich einem Freund in dieser Situation raten?" Bei mir funktioniert es oft, in den "Problemlösungsmodus" zu wechseln und zu hinterfragen, ob die Gedanken wirklich realistisch sind.
5. Physische Aktivitäten: Bewegung hilft wirklich
Ehrlich gesagt, wenn mir die Luft mal wieder wegbleibt oder mein Herz wie verrückt pocht, hilft mir Bewegung. Und nein, du musst nicht ins Fitnessstudio rennen. Manchmal reicht schon ein Spaziergang oder ein paar einfache Dehnübungen, um den Kreislauf anzuregen und den Körper zu beruhigen. Bewegung lenkt ab, fördert die Endorphin-Ausschüttung und hilft, die Symptome von Panikattacken zu mildern.
Ich habe das zum Beispiel nach meiner letzten Panikattacke gemacht, als ich mich nach einem stressigen Arbeitstag fast überfordert fühlte. Statt mich hinzulegen und in meinen Gedanken zu versinken, bin ich einfach eine halbe Stunde spazieren gegangen – und es hat mich enorm beruhigt.
Fazit: Jeder kann lernen, mit Panikattacken umzugehen
Klar, das Leben kann dir nicht alle unangenehmen Momente abnehmen, aber du kannst lernen, mit ihnen besser umzugehen. Atemtechniken, Achtsamkeit, positive Selbstgespräche und körperliche Aktivität sind meiner Meinung nach die besten Waffen, die du gegen Panikattacken einsetzen kannst. Du musst diese Skills nicht perfekt beherrschen, aber sie können dir auf jeden Fall helfen, wieder die Kontrolle über dich zu gewinnen, wenn der Druck zu groß wird.
Panikattacken sind furchtbar, aber sie sind auch nicht das Ende der Welt. Sie sind nur vorübergehende Momente, und mit den richtigen Skills kannst du sie mit mehr Gelassenheit und Stärke überstehen. Du kannst das!
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