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Was passiert, wenn Sie länger als 90 Tage in Spanien bleiben? Eine Geschichte zwischen Sonne und Bürokratie

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als mir bewusst wurde, dass ich bereits über 90 Tage in Spanien war. Ich saß in einer kleinen Strandbar in Valencia, die Sonne tauchte das Meer in ein goldenes Licht, und mein drittes Glas Sangria schmeckte besser als je zuvor. Dann sagte mein Freund Max plötzlich:

Max: "Hey, hast du eigentlich schon deine Aufenthaltserlaubnis beantragt?"
Ich: "Äh… wofür?"
Max: "Na, du bist doch schon über drei Monate hier, oder?"
Ich: Panik.

Das war der Moment, in dem ich realisierte, dass mein entspannter Spanien-Aufenthalt möglicherweise ein Problem werden könnte. Aber was genau passiert eigentlich, wenn man die magischen 90 Tage überschreitet?

Die 90-Tage-Regel: Was bedeutet sie?

Spanien gehört zum Schengen-Raum, und das bedeutet: Als Tourist aus einem Nicht-EU-Land (wie Großbritannien nach dem Brexit oder die USA) darf man sich maximal 90 Tage innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen in Spanien aufhalten.

Das bedeutet:

  • Wer länger als 90 Tage in Spanien bleibt, braucht eine offizielle Aufenthaltserlaubnis.
  • Wenn Sie länger als 90 Tage ohne Erlaubnis bleiben, sind Sie technisch gesehen illegal im Land.

Mir wurde das in genau dem Moment bewusst, als ich panisch nach Informationen googelte, während Max seelenruhig seine Paella aß.

Was passiert, wenn Sie über 90 Tage bleiben?

1. Sie riskieren eine Strafe oder Abschiebung

Die Realität ist: Wenn Sie die 90 Tage überschreiten und erwischt werden, kann es unangenehm werden. Die spanischen Behörden können Ihnen:

Eine Geldstrafe von 500 bis 10.000 Euro auferlegen (ja, das ist kein Scherz!).
Ein Ausreisegebot erteilen – das heißt, Sie müssen Spanien verlassen.
Ein Wiedereinreiseverbot verhängen, das von sechs Monaten bis zu mehreren Jahren reichen kann.

Das klingt drastisch, aber ehrlich gesagt passiert das nicht jedem. Ein Freund von mir blieb sieben Monate ohne Genehmigung in Barcelona und hatte Glück – er wurde nie kontrolliert. Aber ein anderer, der einfach nur einen Flug in Madrid nehmen wollte, wurde am Flughafen rausgezogen und bekam eine 180-tägige Einreisesperre.

2. Probleme bei zukünftigen Einreisen

Selbst wenn Sie bei Ihrer "Überziehung" keine Strafe bekommen, kann es später Probleme geben. Bei der nächsten Einreise nach Spanien (oder einem anderen Schengen-Land) könnten Sie:

  • Von der Grenzpolizei zurückgewiesen werden.
  • Intensive Befragungen über Ihre vorherige Reise erhalten.
  • Schwierigkeiten haben, ein Visum für spätere Aufenthalte zu bekommen.

Ich habe eine Freundin aus den USA, die wegen eines kleinen "Überbleibens" in Spanien später Probleme hatte, nach Deutschland einzureisen – die Behörden sehen alles im System.

Welche legalen Möglichkeiten gibt es, länger als 90 Tage zu bleiben?

Natürlich gibt es Wege, um länger als 90 Tage in Spanien zu bleiben, ohne Probleme zu bekommen.

1. Residencia beantragen (EU-Bürger)

Falls Sie aus einem EU-Land kommen, haben Sie Glück: Sie können einfach eine Residencia beantragen. Sie müssen sich bei der örtlichen Ausländerbehörde melden, ein paar Dokumente vorlegen (wie Nachweis über Einkommen oder Krankenversicherung) und sind dann offiziell registriert.

2. Nicht-EU-Bürger: Visum oder Aufenthaltsgenehmigung beantragen

Für alle anderen (USA, UK, Kanada etc.) gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Nicht-lukratives Visum: Ideal für Rentner oder Menschen mit passivem Einkommen – aber Sie müssen nachweisen, dass Sie genug Geld haben (mindestens 2.400 € pro Monat).

Studentenvisum: Wenn Sie einen Sprachkurs oder ein Studium in Spanien absolvieren, können Sie ein Studentenvisum beantragen.

Selbstständigen- oder Arbeitsvisum: Wer einen Job findet oder sich selbstständig macht, kann einen legalen Aufenthaltsstatus bekommen.

Digital Nomad Visa: Spanien hat 2023 ein Visum für digitale Nomaden eingeführt, das es erlaubt, bis zu 5 Jahre legal im Land zu arbeiten.

Gibt es eine "Grauzone"?

Ich habe viele Leute getroffen, die über die 90 Tage geblieben sind, ohne große Probleme. Manche verlassen einfach den Schengen-Raum für ein paar Monate und kommen dann zurück. Andere "verlängern" ihren Aufenthalt durch kurze Reisen in andere EU-Länder.

Aber Achtung:

  • Es gibt keine offizielle Möglichkeit, das 90-Tage-Limit einfach zu ignorieren.
  • Die Behörden können unberechenbar sein – einige lassen es durchgehen, andere sind streng.
  • Flughäfen sind der Ort, an dem man am ehesten erwischt wird.

Ein Freund von mir hat versucht, nach drei Monaten illegalen Aufenthalts von Madrid nach London zu fliegen. Die Grenzbeamten hielten ihn an, gaben ihm eine Verwarnung und sagten, wenn er das noch einmal macht, bekommt er eine Sperre für alle Schengen-Länder.

Fazit: Länger als 90 Tage in Spanien – Ja oder Nein?

Ich liebe Spanien, aber eines habe ich gelernt: Die Regeln sind nicht zum Spaß da. Manchmal kommt man mit einem "Überziehen" davon, aber manchmal auch nicht.

Wenn Sie länger als 90 Tage bleiben wollen, planen Sie es richtig:
Holen Sie sich eine Residencia (wenn Sie EU-Bürger sind).
Beantragen Sie ein Visum oder eine Aufenthaltserlaubnis (wenn Sie von außerhalb der EU kommen).
Vermeiden Sie es, einfach zu bleiben und zu hoffen, dass es niemand merkt.

Und wenn Sie doch mal die 90 Tage überschreiten? Dann drücken Sie die Daumen – oder trinken Sie eine letzte Sangria, bevor Sie Ihren Koffer packen müssen.

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