Warum trinken Narzissten? Die versteckten Gründe hinter dem Konsum
Narzissmus und Alkohol – ein gefährliches Duo?
Narzissten wirken oft stark, selbstbewusst und unberührbar. Aber unter der Oberfläche? Da sieht’s oft ganz anders aus.
Hinter der Maske steckt ein zerbrechliches Selbstwertgefühl, das ständig Bestätigung braucht. Und genau hier kommt Alkohol ins Spiel.
Denn ja – viele Narzissten trinken. Nicht einfach zum Spaß, sondern aus emotionalen, psychologischen und sogar manipulativen Gründen. Klingt übertrieben? Vielleicht. Aber die Forschung (und die Erfahrung) sagt: da ist was dran.
Was ist ein Narzisst überhaupt?
Die Basics – kurz und knapp
Ein Narzisst ist nicht nur jemand, der Selfies liebt. Der Begriff bezieht sich auf Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstruktur – oder in extremeren Fällen: narzisstischer Persönlichkeitsstörung (NPS).
Typische Merkmale:
Übersteigertes Selbstbild
Mangel an echter Empathie
Bedürfnis nach Bewunderung
Schwierigkeit, Kritik zu ertragen
Aber Achtung: Narzissmus ist ein Spektrum. Nicht jeder "anstrengende Typ" auf der Party ist gleich ein klinischer Fall.
Warum greifen Narzissten zum Alkohol?
1. Um Unsicherheit zu betäuben
So seltsam es klingt: viele Narzissten sind innerlich unsicher bis zum Anschlag. Alkohol hilft, diese Gefühle zu unterdrücken – zumindest kurzfristig.
Plötzlich fühlen sie sich entspannter, witziger, unbesiegbar. Die innere Leere? Wird einfach übertönt.
Ein ehemaliger Kollege von mir – äußerlich Top-Performer, immer charmant – wurde nach zwei Drinks plötzlich übergriffig, übertrieben dominant… und im Nachhinein komplett unsicher, wenn man ihn darauf ansprach.
2. Um Kontrolle zu gewinnen oder zu verlieren
Einige Narzissten nutzen Alkohol bewusst, um sich selbst zu enthemmen – oder andere.
In sozialen Situationen kann Alkohol ihre dominante Art verstärken, oder ihnen einen Vorwand liefern, sich später rauszureden ("Sorry, ich war betrunken...").
Andere wiederum nutzen Alkohol, um andere Menschen emotional zu kontrollieren – etwa durch Drama, Schuldgefühle oder passiv-aggressives Verhalten nach dem Trinken.
3. Um ein Image zu pflegen
Alkohol kann auch Teil der narzisstischen Selbstdarstellung sein:
– Die teuersten Cocktails bestellen.
– Der Mittelpunkt jeder Party sein.
– Immer der “coole Trinker” in der Runde.
Hier geht’s nicht um den Rausch an sich, sondern ums Außenbild, das durch den Konsum gepflegt wird.
Gibt es einen Zusammenhang mit Suchtverhalten?
Alkohol als Teil einer größeren Dynamik
Viele Narzissten zeigen Tendenzen zu Suchtverhalten – nicht nur bei Alkohol. Auch Arbeit, Sex, Shopping, Social Media… alles kann genutzt werden, um das fragile Selbstwertgefühl zu stabilisieren.
Alkohol wirkt hier als schneller Regler: gegen Stress, Scham, Versagensangst – Gefühle, die Narzissten selten offen zeigen, aber oft tief empfinden.
Forschung und Zahlen
Studien zeigen, dass Menschen mit narzisstischen Zügen ein erhöhtes Risiko für Alkoholmissbrauch haben. Besonders bei sog. “vulnerablem Narzissmus” – also der verdeckten, sensibleren Variante.
Offiziell ist die Datenlage zwar noch nicht glasklar, aber die Tendenz ist deutlich:
Narzissmus + Alkohol = oft keine gute Mischung.
Wie damit umgehen, wenn du jemanden kennst?
Grenzen setzen, Klartext reden
Wenn du jemanden kennst (oder liebst), der narzisstisch ist und zu viel trinkt, wird’s tricky. Du kannst ihn oder sie nicht heilen – aber du kannst:
Deine Grenzen klarmachen
Nicht alles entschuldigen mit "ist halt der Alkohol"
Auf wiederkehrende Muster achten
Dir selbst Unterstützung holen (Coaching, Therapie, Selbsthilfegruppen)
Manchmal ist Abstand der einzige gesunde Weg. Traurig, aber real.
Fazit, so ehrlich wie nötig:
Narzissten trinken oft nicht “einfach nur so”. Alkohol dient ihnen als Werkzeug – zur Flucht, zur Kontrolle, zur Inszenierung. Das macht den Konsum nicht weniger gefährlich. Im Gegenteil: gerade weil es so geschickt versteckt wird, kann’s richtig toxisch werden.
Und wer betroffen ist – direkt oder indirekt – sollte das nicht bagatellisieren. Sondern hinschauen. Und handeln.
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