Wie lange zocken Erwachsene?
Zocken – ein Begriff, der wohl fast jeder kennt. Während man früher vielleicht noch dachte, dass Videospiele nur etwas für Kinder und Jugendliche sind, hat sich das Bild längst gewandelt. Heute ist Zocken auch ein beliebtes Hobby bei Erwachsenen. Aber wie lange spielen Erwachsene eigentlich? Und gibt es da eine gesunde Grenze oder bleibt das Ganze immer noch ein "Schuldgefühl" für viele, die sich einfach mal entspannen wollen?
Ein Hobby, das keine Altersgrenze kennt
Erinnerst du dich an den Moment, als du als Kind deinen ersten Game Boy, die erste Konsole oder vielleicht sogar den ersten PC bekommen hast? Ich schon! Und ich erinnere mich auch daran, wie ich stundenlang in Spielen wie Pokémon oder Die Sims versunken bin. Was mich damals überrascht hat, war, dass viele meiner Freunde und später auch Erwachsene – ja, Erwachsene! – ebenfalls die Leidenschaft für Videospiele entdeckten.
Heute sind Konsolen wie die Playstation, Xbox und auch der PC weiterhin die beliebtesten Geräte, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Und es sind nicht nur die Jugendlichen, die vor dem Bildschirm sitzen – immer mehr Erwachsene entdecken das Zocken als Mittel zur Entspannung, Stressbewältigung oder einfach nur, um mal abzuschalten. Dabei geht es nicht nur um actiongeladene Spiele, sondern auch um Rollenspiele, Puzzle oder sogar Simulationen, bei denen man Städte aufbauen oder Landwirtschaft betreiben kann.
Wie viel Zeit verbringen Erwachsene mit Spielen?
Schwierig, diese Frage zu beantworten. Laut verschiedenen Studien und Umfragen gibt es unterschiedliche Ansichten, aber der Trend ist klar: Erwachsene spielen immer mehr. Laut einer Umfrage von Statista aus dem Jahr 2021 spielen 56 % der Erwachsenen in Deutschland regelmäßig Videospiele. Die Zeit, die sie dabei verbringen, variiert stark, je nachdem, ob man sich für ein Gelegenheitsspiel oder ein intensiveres Spielerlebnis entscheidet.
Eine andere Untersuchung, die im Rahmen einer Umfrage von YouGov durchgeführt wurde, zeigt, dass Erwachsene in Deutschland im Durchschnitt etwa 6 Stunden pro Woche mit Videospielen verbringen. Das klingt nicht nach viel, oder? Aber es summiert sich. Wenn man bedenkt, dass es in vielen Haushalten heute mindestens einen Gamer gibt, der abends nach der Arbeit noch ein paar Runden spielt, dann kann diese Zahl ganz schnell höher werden.
Ist Zocken ein gesundes Hobby?
Die Frage, ob Zocken ein gesundes Hobby für Erwachsene ist, lässt sich nicht einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten. Es hängt von der Balance ab. Natürlich gibt es den sogenannten gaming addiction (also eine Art Spielsucht), bei der sich Menschen in virtuelle Welten flüchten und dabei das reale Leben aus den Augen verlieren. Aber die meisten von uns spielen einfach, um abzuschalten und die Hektik des Alltags zu vergessen. Manchmal ist eine Runde FIFA oder League of Legends genau das, was man braucht, um den Kopf frei zu bekommen.
Aber wie bei allem im Leben gilt auch hier: Maß halten! Wenn das Zocken anfängt, die Beziehungen zu anderen Menschen oder die Arbeit negativ zu beeinflussen, dann ist es höchste Zeit, den Controller mal beiseite zu legen. Und das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche. Eine ausgewogene Nutzung von Videospielen ist entscheidend.
Persönliche Erfahrungen und die "Zocke-nach-der-Arbeit"-Kultur
Ich kenne das gut – nach einem stressigen Arbeitstag, einem vollen Terminkalender und dem Gefühl, dass man einfach nicht abschalten kann, gibt es wenig Besseres, als in ein gutes Spiel abzutauchen. Bei mir war es früher World of Warcraft – und ja, ich gebe zu, manchmal habe ich Stunden verloren, ohne es wirklich zu merken. Es war eine Flucht, eine kleine Auszeit, die mir geholfen hat, den Kopf wieder freizubekommen.
Und was mich immer wieder überrascht: Ich bin nicht der Einzige. Viele meiner Freunde und Kollegen teilen diese Erfahrung. Es ist erstaunlich, wie das gemeinsame Zocken eine neue Form der sozialen Interaktion bieten kann. Besonders bei Online-Spielen, wo man sich mit anderen Spielern weltweit verbindet, entstehen oft tiefere Freundschaften und ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Zocken als gemeinschaftliche Aktivität
Es gibt auch die andere Seite des Zockens: das gemeinsame Spielen. Gerade bei Multiplayer-Spielen wie Fortnite, Apex Legends oder Call of Duty ist es mittlerweile ganz normal, dass Erwachsene zusammen mit Freunden oder sogar der Familie online spielen. Was früher ein isoliertes Hobby war, hat sich zu einer sozialen Aktivität entwickelt. Viele verbringen ihre Wochenende mit einer guten Partie, die gleichzeitig den Stress des Arbeitstages abbauen kann.
Und das Beste daran? Man muss sich nicht immer an den Bildschirm fesseln. Es gibt auch mobile Games, die es einem ermöglichen, zwischendurch eine schnelle Runde zu spielen, sei es auf dem Weg zur Arbeit oder beim Warten im Café.
Fazit: Wie lange zocken Erwachsene wirklich?
Erwachsene spielen heute durchaus mehr als früher, aber es ist keineswegs etwas, das sie tun, weil sie es müssen oder weil es „modern“ ist. Es ist ein Hobby, ein Ausgleich, eine Möglichkeit zur Entspannung. Wie lange man dabei zockt, hängt ganz von der Person ab – einige genießen eine Stunde am Abend, während andere das Wochenende mit ihren Lieblingsspielen verbringen.
Solange das Zocken in einem gesunden Rahmen bleibt und nicht zu Lasten anderer wichtiger Aspekte des Lebens geht, kann es ein großartiges Hobby sein. Wenn du also das nächste Mal ein bisschen Zeit für dich selbst brauchst, warum nicht mal wieder in dein Lieblingsspiel eintauchen? Aber denk daran: Es geht nicht nur um die Zeit, die du vor dem Bildschirm verbringst – es geht darum, wie du dich dabei fühlst.
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