Wie viele Menschen in der Schweiz haben eine Waffe?

Waffen in Schweizer Haushalten: Mehr als man denkt?
Wenn du das erste Mal hörst, dass viele Schweizer eine Waffe zu Hause haben, denkst du vielleicht: „Was? Die ruhigen Eidgenossen mit Knarre im Schrank?“
So ging’s mir auch. Ich hab letztes Jahr mit meinem Kumpel Jonas drüber gequatscht – er wohnt in Luzern – und er meinte ganz trocken:
„Klar hab ich ein Sturmgewehr im Keller. Ist halt Schweiz.“
Also ja: Waffenbesitz in der Schweiz ist nicht selten.
Wie viele besitzen tatsächlich eine Waffe?
Offizielle Zahlen und Dunkelziffern
Laut Schätzungen und Daten vom Bundesamt für Polizei (fedpol) gibt es in der Schweiz rund 2 bis 2,5 Millionen registrierte Waffen. Bei einer Bevölkerung von etwa 8,9 Millionen Menschen (Stand 2024) ist das schon… sportlich.
Aber: Die genaue Anzahl der Personen, die eine Waffe besitzen, ist schwieriger zu greifen. Man geht davon aus, dass mindestens jeder vierte Haushalt eine Waffe hat. Das wären dann etwa 2 bis 2,2 Millionen Menschen, wenn man konservativ rechnet.
Und das sind nur die legalen Waffen. Es wird vermutet, dass es zusätzlich eine unbekannte Zahl nicht registrierter Altwaffen gibt (z.B. aus Militärbeständen von früher).
Was für Waffen sind das eigentlich?
Militärwaffen (z.B. das Sturmgewehr 90), die nach Ende des Wehrdienstes behalten werden dürfen
Jagdwaffen
Sportwaffen
Und ja, auch ein paar Pistolen zur Selbstverteidigung
Nicht jeder, der eine Waffe hat, ist also Rambo. Viele sind schlicht Sportschützen oder ehemalige Soldaten.
Warum haben so viele Schweizer überhaupt eine Waffe?
Das Milizsystem macht’s möglich
In der Schweiz gibt’s das sogenannte Milizsystem: Die meisten Männer machen Wehrdienst und bekommen ein Sturmgewehr mit nach Hause. Früher durfte man sogar die Munition dazu lagern. Heute nicht mehr – zum Glück.
Viele behalten die Waffe nach dem Dienst. Es ist fast schon Tradition. Mein Nachbar in Bern meinte letztens:
„Das Gewehr ist wie ein Souvenir. Ich hab damit 300 Meter geschossen im Schnee. Erinnerungen halt.“
Klingt irgendwie schräg, oder?
Tradition, Schießsport und... Vertrauen?
Auch der Schießsport ist hier groß. Schützenvereine gibt’s in jedem zweiten Dorf. Und insgesamt herrscht in der Schweiz ein starkes Vertrauen in Bürgerverantwortung – das zeigt sich auch beim Waffengesetz, das eher liberal ist (im Vergleich zu Deutschland z.B.).
Aber ich geb zu: Ich war anfangs skeptisch. Waffen zu Hause? Das klang mir zu gefährlich. Doch je mehr ich über das System gelernt habe, desto mehr hab ich gemerkt: Hier läuft das etwas anders.
Ist das nicht gefährlich?
Naja... kommt drauf an
Klar, Waffen können gefährlich sein. Und ja, es gab auch Fälle von Missbrauch oder häuslicher Gewalt, bei denen legal besessene Waffen eine Rolle spielten.
Aber statistisch gesehen ist die Schweiz trotz der hohen Waffendichte ein sicheres Land mit relativ niedriger Kriminalitätsrate.
Trotzdem: Ich bin kein Fan davon, wenn Leute Waffen „just in case“ zu Hause haben.
Ich hab mal selbst darüber nachgedacht, eine Pistole zur Selbstverteidigung zu beantragen, nach einem Überfall in Zürich (nicht auf mich, zum Glück).
Aber dann hab ich gemerkt: Ich wär eher nervös, so ein Ding überhaupt zu besitzen.
Gesetzliche Hürden gibt es schon
Man braucht einen Waffenerwerbsschein, ein einwandfreies Strafregister, und man darf nicht unter Vormundschaft stehen. Also nicht jeder kann einfach in den Laden gehen und was kaufen.
Fazit: Viele Schweizer haben eine Waffe – aber nicht aus dem Grund, den du denkst
Die Schweiz ist keine Wildwest-Arena. Ja, viele Menschen besitzen eine Waffe.
Aber meist wegen Tradition, Militär oder Sport – nicht aus Paranoia.
Wenn du also hörst, dass dein Kollege aus Zürich ein Gewehr im Schrank hat: Frag ruhig nach. Wahrscheinlich erzählt er dir mit Stolz von seinem ersten Schießwettbewerb… und nicht von einem Einbruch.
Und vielleicht denkst du am Ende wie ich: Komisch? Ja. Aber irgendwie auch typisch Schweiz.
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