Was ist, wenn man zu viel REM-Schlaf hat? Das solltest du wirklich wissen
Was genau ist REM-Schlaf eigentlich?
REM steht für „Rapid Eye Movement“ – also schnelle Augenbewegungen. In dieser Schlafphase träumen wir am intensivsten, unser Gehirn ist fast so aktiv wie im Wachzustand. Die REM-Phase ist wichtig für:
Gedächtnisbildung
Emotionale Verarbeitung
Kreativität
Sie beginnt meist 90 Minuten nach dem Einschlafen und wiederholt sich mehrere Male pro Nacht. Insgesamt machen REM-Phasen bei gesunden Erwachsenen etwa 20–25% des Schlafs aus.
Aber was passiert, wenn dieser Anteil übermäßig steigt?
Woran merkt man, dass man zu viel REM-Schlaf hat?
Okay, das ist tricky. REM-Schlaf an sich ist nicht schlecht – im Gegenteil. Aber wenn der Anteil überproportional hoch ist, kann das auf ein Ungleichgewicht im Schlafzyklus hinweisen.
Mögliche Anzeichen
Du wachst oft müde oder zerschlagen auf, trotz langer Schlafdauer
Du hast extrem intensive, oft stressige Träume oder Albträume
Du fühlst dich emotional instabil, überreizt oder nervös
Konzentrationsschwäche am Tag, obwohl du "genug" geschlafen hast
Ich hatte mal so eine Phase, da hab ich geträumt wie im Kino – jede Nacht. Erst fand ich’s cool, aber nach einer Woche fühlte ich mich wie gerädert. Mein Schlaf war einfach nicht erholsam.
Warum kann zu viel REM-Schlaf problematisch sein?
Schlechte Tiefschlaf-Quote
Wenn der REM-Anteil steigt, geht das meist auf Kosten des Tiefschlafs – und genau der ist für körperliche Erholung essenziell.
Ohne ausreichend Tiefschlaf kann dein Körper:
sich schlechter regenerieren
dein Immunsystem schwächeln lassen
Muskelwachstum und Zellreparatur einschränken
Kurz gesagt: Du wachst auf, als hättest du gar nicht richtig geschlafen. Und das zieht sich durch den ganzen Tag.
Zusammenhang mit Depression und Stress
Studien zeigen, dass Menschen mit Depressionen oft überdurchschnittlich viel REM-Schlaf haben. Klingt erstmal paradox, weil REM doch eigentlich wichtig für emotionale Verarbeitung ist. Aber zu viel davon scheint die emotionale Reizbarkeit sogar zu verstärken.
Auch bei chronischem Stress oder Angstzuständen kann der Körper den REM-Schlaf "übertreiben" – was wiederum den Stress im Alltag erhöhen kann. Ein klassischer Teufelskreis.
Ursachen für einen erhöhten REM-Anteil
Medikamente und Substanzen
Antidepressiva, vor allem SSRI, können REM-Schlaf verändern
Alkohol unterdrückt REM zunächst, führt aber später zu einem "Rebound-Effekt" mit übermäßigem REM
Marihuana, wenn plötzlich abgesetzt, kann ebenfalls starke REM-Reaktionen auslösen
Schlafmangel oder unregelmäßiger Rhythmus
Wenn du ein paar Nächte schlecht schläfst, holt sich der Körper beim nächsten Mal gerne besonders viel REM nach – der sogenannte REM-Rebound. Klingt nach einer cleveren Kompensation, ist aber oft eher verwirrend für den Schlafrhythmus.
Was kannst du tun, wenn du vermutest, zu viel REM-Schlaf zu haben?
1. Regelmäßiger Schlafrhythmus
Klingt banal, aber zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen wirkt Wunder. Auch am Wochenende.
2. Blaulicht und Stress reduzieren
Abends kein Handy, kein Netflix im Bett – du kennst das Spiel. Aber ernsthaft: die letzte Stunde vor dem Schlafen sollte ruhig sein. Kein Drama, kein Scrollen. Sonst läuft das alles weiter im Kopf – und im Traum.
3. Ernährung & Bewegung
Ein bisschen Sport am Tag (aber nicht direkt vorm Schlafen) verbessert die Tiefschlafphasen. Und schweres Essen abends oder zu viel Koffein? Besser lassen.
4. Im Zweifel: Schlafdiagnostik
Wenn du regelmäßig unausgeruht aufwachst, trotz 7–9 Stunden Schlaf, oder du nachts oft sehr unruhig träumst – lass dich mal durchchecken. Ein Schlaflabor kann deine Schlafphasen genau aufzeichnen.
Fazit: REM-Schlaf ist wichtig – aber zu viel davon kann stören
Was ist, wenn man zu viel REM-Schlaf hat? Die Antwort: Es kann ein Zeichen dafür sein, dass dein Schlaf insgesamt aus dem Gleichgewicht geraten ist. Vielleicht zu wenig Tiefschlaf, zu viel innerer Stress oder falsche Gewohnheiten.
REM ist nicht der Feind – aber Balance ist King. Achte auf deinen Körper, beobachte deine Träume und nimm deine Müdigkeit ernst. Dein Schlaf ist mehr als nur „Pause machen“. Es ist deine tägliche Reparatur.
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