Wie misst man Feuchtigkeit im Mauerwerk? So geht's richtig!

Well, du hast also ein Problem mit Feuchtigkeit im Mauerwerk? Glaub mir, du bist nicht allein. Feuchtigkeit in den Wänden kann zu Schimmel, strukturellen Schäden und einer schlechten Raumluft führen – und das will wirklich niemand! Aber wie misst man die Feuchtigkeit im Mauerwerk richtig? Keine Sorge, ich werde dir alles erklären, was du wissen musst.
Warum ist Feuchtigkeitsmessung im Mauerwerk wichtig?
Die Bedeutung der Feuchtigkeitsmessung
Fragen wir uns doch mal: Warum eigentlich messen? Feuchtigkeit im Mauerwerk ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Sie kann die Substanz deines Gebäudes beeinträchtigen und langfristig zu teuren Reparaturen führen. Das wusste ich auch erst, nachdem ich bei einem alten Gebäude eine Feuchtigkeitsschaden festgestellt hatte. Es war ein Albtraum – die Feuchtigkeit hatte die Struktur des Mauerwerks schon so stark geschädigt, dass das Mauerwerk fast zusammenbrach.
Feuchtigkeit kann durch verschiedene Quellen ins Mauerwerk gelangen: Regenwasser, aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden, defekte Rohrleitungen oder schlichtweg schlechte Belüftung. Deshalb ist die Messung der Feuchtigkeit der erste Schritt, um zu erkennen, wie schlimm die Situation wirklich ist.
Wann sollte man die Feuchtigkeit messen?
Am besten misst du die Feuchtigkeit immer dann, wenn du Anzeichen für Feuchtigkeitsprobleme in deinem Haus siehst. Dazu gehören feuchte Stellen an den Wänden, muffiger Geruch oder sogar Schimmelbildung. Auch bei einem Neubau kann es sinnvoll sein, die Feuchtigkeit im Mauerwerk zu messen, um sicherzustellen, dass keine versteckten Feuchtigkeitsprobleme existieren.
Methoden zur Messung der Feuchtigkeit im Mauerwerk
1. Feuchtigkeitsmessgerät (Hygrometer)
Nun, das einfachste und häufigste Werkzeug zur Messung der Feuchtigkeit ist das Feuchtigkeitsmessgerät. Es gibt verschiedene Arten von Geräten, aber die meisten messen die elektrische Leitfähigkeit des Mauerwerks. Je feuchter das Mauerwerk, desto besser leitet es Strom. So lässt sich die Feuchtigkeit relativ schnell und zuverlässig bestimmen.
Ich erinnere mich noch an mein erstes Experiment mit einem Feuchtigkeitsmessgerät – es war ein ziemlich günstiges Modell, das ich mir im Baumarkt gekauft hatte. Zuerst dachte ich, es sei viel zu simpel, aber es lieferte erstaunlich präzise Ergebnisse. Damit konnte ich schnell feststellen, wo die Wände wirklich feucht waren und wo sich die Feuchtigkeit im Mauerwerk versteckte.
2. Die Hygroskopische Methode
Eine andere Methode ist die hygroskopische Methode, bei der ein kleines, feuchtes Tuch in das Mauerwerk gedrückt wird. Nach einer bestimmten Zeit wird das Tuch untersucht, um den Feuchtigkeitsgehalt zu bestimmen. Diese Methode ist jedoch weniger genau als ein Feuchtigkeitsmessgerät und wird heutzutage kaum noch verwendet.
3. Bohrloch-Messung
Für eine detaillierte Messung – besonders bei stark beschädigten Wänden – kann man auch das sogenannte Bohrlochverfahren anwenden. Dabei wird ein kleines Loch in die Wand gebohrt, und eine Messsonde wird eingeführt. Dies ist die genaueste Methode, kann aber natürlich auch invasiv sein. Wenn du also den genauen Feuchtigkeitsgehalt im Inneren der Wand wissen musst, ist dies der Weg. Aber ehrlich gesagt, das kann schon ein bisschen unangenehm sein, weil du das Mauerwerk direkt anbohren musst.
Wie interpretiert man die Ergebnisse?
Was bedeutet der Feuchtigkeitsgehalt?
Okay, du hast jetzt ein Ergebnis. Aber was sagt dir das? Feuchtigkeitswerte werden oft in Prozent angegeben. Ein Wert zwischen 0 und 10 % gilt normalerweise als unproblematisch. Aber wenn du Werte über 10 % erhältst, ist es ein klarer Hinweis darauf, dass die Wand ernsthaft feucht ist. Ab 20 % Feuchtigkeit wird es richtig kritisch, da dann Schimmel und strukturelle Schäden sehr wahrscheinlich werden.
Ich hatte einmal einen Kunden, der nach einem Messgerät griff, nur um herauszufinden, dass seine Wände fast 30 % Feuchtigkeit hatten! Das war definitiv ein Weckruf, und wir mussten sofort eine professionelle Sanierung anstoßen.
Was tun bei hoher Feuchtigkeit?
Wenn deine Messung höhere Werte zeigt, solltest du nicht lange zögern. Ein sofortiges Handeln ist erforderlich. Die ersten Schritte wären, die Ursache der Feuchtigkeit zu identifizieren (aufsteigende Feuchtigkeit, Leckagen etc.) und dann entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Eine fachgerechte Trocknung und ggf. das Abdichten von Wänden oder Rohren sind dann die nächsten Schritte.
Weitere Tipps zur Feuchtigkeitsmessung im Mauerwerk
Vor der Messung die Wand vorbereiten
Bevor du mit der Messung beginnst, solltest du sicherstellen, dass die Wand frei von oberflächlichen Feuchtigkeitsquellen ist, wie z.B. Wasserpfützen oder nassen Stellen durch direktes Spritzwasser. Die Messung sollte an einer trockenen Wand erfolgen, um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Mehrere Messungen durchführen
Manchmal ist es hilfreich, mehrere Messungen an verschiedenen Stellen der Wand zu machen. So kannst du feststellen, ob die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt ist oder ob es bestimmte „Hotspots“ gibt, wo das Problem am stärksten ausgeprägt ist.
Fazit: Wie misst man Feuchtigkeit im Mauerwerk?
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Messung der Feuchtigkeit im Mauerwerk ein wichtiger Schritt ist, um Schimmel und strukturelle Schäden zu verhindern. Mit den richtigen Tools, wie einem Feuchtigkeitsmessgerät, kannst du schnell und zuverlässig herausfinden, wie feucht deine Wände wirklich sind. Wenn du hohe Feuchtigkeitswerte feststellst, ist es wichtig, schnell zu handeln, um teure Reparaturen und Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Also, wenn du das nächste Mal an einer feuchten Wand vorbeigehst, weißt du jetzt genau, wie du die Feuchtigkeit messen kannst – und was du dagegen tun solltest!
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