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Was zahlt der Arbeitgeber bei 450 €? – Alle Infos zur Minijob-Regelung

Was zahlt der Arbeitgeber bei 450 €? – Alle Infos zur Minijob-Regelung

Ich muss zugeben, das Thema Minijobs, speziell der 450-Euro-Job, hat mich vor nicht allzu langer Zeit auch ziemlich verwirrt. Wer kennt es nicht: Du bekommst das Angebot für einen Minijob und fragst dich, was genau der Arbeitgeber wirklich zahlt. Klar, du weißt, dass du 450 Euro im Monat verdienen darfst, aber was passiert eigentlich noch im Hintergrund? Muss der Arbeitgeber noch was oben drauflegen? Und was passiert mit den Steuern und Sozialabgaben?

Also, lass uns das Ganze mal Schritt für Schritt durchgehen, damit du weißt, was auf dich zukommt.

1. Der 450-Euro-Job – Was ist das eigentlich?

Für viele ist der Minijob eine willkommene Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen – ohne sich um große bürokratische Hürden oder hohe Abgaben kümmern zu müssen. Du kannst bis zu 450 Euro monatlich verdienen, ohne in die reguläre Sozialversicherungspflicht zu rutschen. Aber, auch wenn das Ganze erstmal nach "einfach" aussieht, gibt es ein paar Sachen, die du wissen solltest.

2. Was zahlt der Arbeitgeber bei einem 450-Euro-Job?

Ganz ehrlich, was der Arbeitgeber zahlt, ist nicht nur der Betrag, den du am Ende deines Gehaltszettels siehst. Das Gehalt, das auf deinem Konto landet, ist nämlich oft ein bisschen weniger als die 450 Euro, weil auch der Arbeitgeber für dich in eine Art "Sozialversicherungstopf" einzahlt.

Was zahlt der Arbeitgeber genau?

Der Arbeitgeber muss im Rahmen eines Minijobs verschiedene Abgaben leisten, die sich auf die pauschalen Sozialversicherungsbeiträge beziehen. Er muss:

  • Rentenversicherung: Der Arbeitgeber zahlt pauschal 15 % zur Rentenversicherung. Du als Arbeitnehmer kannst entscheiden, ob du auch den Arbeitnehmeranteil (ebenfalls 3,6 %) zahlen möchtest, um in die Rentenversicherung zu kommen, oder ob du diesen Beitrag „befreist“ bleiben möchtest (Achtung, das könnte später Nachteile haben, wenn du später eine Rente bekommst, aber dazu später mehr).

  • Krankenversicherung: In der Regel muss der Arbeitgeber auch pauschal 13 % zur Krankenversicherung beitragen. Du musst allerdings keine Krankenkasse direkt bezahlen, wenn du über einen anderen, regulären Job oder über einen Elternteil mitversichert bist.

  • Umlagen: Auch hier gibt es Beiträge, die der Arbeitgeber abführt. Diese umfassen die Umlagen zur Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und zur Insolvenzabsicherung des Arbeitgebers. Diese Gebühren sind aber eher gering.

Beispiel aus meinem Umfeld:

Vor ein paar Jahren hatte eine Freundin von mir einen 450-Euro-Job in einem Café. Sie war sich anfangs unsicher, wie viel ihr am Ende übrig bleibt. Es stellte sich heraus, dass der Arbeitgeber die Renten- und Krankenversicherungsbeiträge (teilweise) übernimmt, aber auch noch die Umlagen zahlt. Am Ende kam sie mit etwa 430 Euro netto raus, also ein bisschen weniger als die 450 Euro, die sie sich erhofft hatte. War sie enttäuscht? Eigentlich nicht, weil sie wusste, dass sie durch den Job keine Steuern zahlen musste und trotzdem in die Rentenversicherung eingezahlt wurde – und das, ohne viel Aufwand.

3. Steuerliche Aspekte bei einem 450-Euro-Job

Du fragst dich sicher, ob du bei einem Minijob Steuern zahlen musst. Und ehrlich gesagt, das ist auch eine gute Frage. Denn: Bei einem 450-Euro-Job sind die Steuerbelastungen in der Regel minimal bis null. Das liegt an der Pauschalversteuerung. Der Arbeitgeber übernimmt hier die Steuerlast durch eine pauschale Lohnsteuer von 2 %, die er für dich abführt. Du als Arbeitnehmer musst also keine Steuererklärung abgeben, solange du nur diesen Job machst und keine weiteren Einkünfte hast.

Was bedeutet das für dich?

Das bedeutet, dass du dir über Steuererklärungen keine Sorgen machen musst, solange dein Job die einzige Einkommensquelle bleibt. Falls du allerdings noch einen anderen Job hast, bei dem du über der Steuerfreigrenze liegst, könnte sich das natürlich ändern.

4. Was passiert bei mehr als 450 Euro?

Jetzt könnte man natürlich denken: „Was passiert, wenn ich doch mal mehr arbeite und über die 450 Euro komme?“ Nun, ab dem Moment, in dem du mehr verdienst, wird der Minijob zu einem regulären sozialversicherungspflichtigen Job. Das heißt, du musst dann Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung und Krankenversicherung leisten – und auch der Arbeitgeber muss seine Beiträge erhöhen. Dein Gehalt steigt, aber die Abgaben steigen ebenfalls.

5. Fazit: Was zahlt der Arbeitgeber bei einem 450-Euro-Job?

Um es auf den Punkt zu bringen: Der Arbeitgeber zahlt im Rahmen eines 450-Euro-Jobs mehr als nur dein Gehalt. Neben deinem Lohn von 450 Euro muss er auch Sozialabgaben leisten, die Renten- und Krankenversicherung betreffen, sowie Umlagen. Für dich als Arbeitnehmer sind diese Abgaben weitgehend unsichtbar, aber sie sind wichtig für deine spätere Absicherung.

Wenn du dich also für einen Minijob entscheidest, bekommst du nicht nur 450 Euro auf die Hand, sondern profitierst auch von einigen Versicherungsvorteilen – und das alles ohne großen Aufwand.

Hast du noch Fragen dazu? Ich erinnere mich, wie meine erste Minijob-Erfahrung war, und wie viel unsicherer ich damals war, was alles dazu gehört. Aber nach und nach wird es immer klarer. Lass mich wissen, wie es dir geht!

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